Das Groezrock-Festival im belgischen Meerhout-Gestel hat sich in den letzten Jahren enorm entwickelt und vergrößert. Zum 15ten Jubiläum haben die Veranstalter in diesem Jahr dann erstmals Bands für zwei Tage gebucht und folglich den Campingplatz und das Festivalgelände noch mal etwas vergrößert. 12.000 Besucher wurden erwartet, waren doch die Kombitickets schon im Vorfeld ausverkauft gewesen. Und sie kamen dann auch tatsächlich im Laufe des Freitags gemächlich eingetrudelt. So also auch wir, mit drei Autos, bepackt mit Camping-Ausrüstung, coolen Leuten und kurz vor Meerhout im dosenpfandfreien Belgien gekauften Jupiler-Pils-Paletten. Nach einem zunächst noch sonnigen Nachmittag auf dem Campingplatz, zogen am frühen Abend graue Wolken auf und die Temperaturen fielen unter die 10°C-Marke. Dagegen halfen zunächst nur die dicke Jacke und Jägermeister in rauen Mengen. Doch zum Glück sollte es auch bald losgehen. Um 19.20 Uhr standen nämlich endlich Silverstein auf der großen Bühne und eröffneten mit ihrem Doppelschlag aus „Smashed Into Pieces“ und „Your Sword Vs My Dagger“ ein krachendes Set. Die sympathischen Kanadier boten bei perfektem Sound eine gelungene Show und hatten das Publikum schnell auf ihrer Seite. Bei Bleeds No More kam dann noch Bill von Tokio Hotel... ähm Will von Aiden, die schon vorher gespielt hatten, auf die Bühne um die Jungs zu unterstützen. Die Menge vor der Bühne ging auch schon erstaunlich aus sich heraus und so hinterließen Silverstein ein begeistertes Publikum.
Smashed Into Pieces Your Sword Vs. My Dagger The Weak And The Wounded Discovering The Waterfront Defend You My Heroine Smile In Your Sleep Bleeds No More
Bei UnderOath sah dies schon wieder etwas anders aus, der Sound war nicht immer so gut, aber trotzdem ging es vor der Bühne ziemlich ab. Am meisten abgefeiert wurden natürlich auch hier die Tophits Young & Aspiring und A Boy Brushed Red, Living in Black And White, die dank myspace.com wohl heutzutage wirklich jeder mitsingen kann. Unterm Strich war’s eine solide Show, auch wenn die beiden neuen Songs etwas schwächer als der Rest wirkten. Allmählich fielen die Temperaturen weiter in den Keller, doch die Masse im vorderen Teil des gigantischen Zeltes, mit Platz für gut 10.000 Besucher, machte sich schon mal warm für Goldfinger. Die wirkten eigentlich irgendwie deplaziert an diesem Emo-Screamo-Abend, aber trotzdem schien ein großer Teil der Fans nur wegen ihnen gekommen zu sein. Obwohl ich mich, wie wohl die meisten meiner Altersklasse, schon seit bestimmt fünf Jahren nicht mehr mit dieser Band beschäftigt habe, kannte ich dann jedoch wirklich jeden Song. Los ging es bei super fettem Sound mit Spokesman und dann folgten nur noch die alten Hits, wie Open Your Eyes oder der Tony Hawk-Klassiker Superman. Was im Publikum abging war mir unbegreiflich, denn die Menge vor mir war nur am Tanzen. Am Heftigsten wurde es dann naturgemäß beim unsäglichen Nena-Cover von 99 Red Balloons und als auch dies überstanden war leerte sich das Zelt überraschenderweise ziemlich stark.
Trotzdem warteten dann bestimmt noch gute 6.000 Leute auf Thrice. Das mit dem Warten wurde allerdings nach einiger Zeit unerträglich. Selten habe ich eine derart übertriebene Umbaupause erlebt und als nach über einer Stunde immer noch nichts passiert war wandelte sich die anfangs noch gute Stimmung in der frierenden Menge enorm. Ich habe es wirklich noch nie erlebt, dass eine Band ihr Publikum derart lange hat warten lassen und deshalb war es nur gerecht, dass Thrice schon vor ihrem Auftritt ein gellendes Pfeifkonzert entgegen schallte. Irgendwann bequemten sich die Herren Rockstars dann tatsächlich noch auf die Bühne und begannen druckvoll mit Image Of The Invisible und Silhouette. Vor allem von der Umsetzung der neuen Songs war ich dann total begeistert, wohingegen bei den älteren Sachen immer wieder kleinere Unsauberkeiten zu bemerken waren. Als jedoch nach gerade mal sieben Songs und noch nicht mal einer halben Stunde unter Hinweis auf die knappe Timetable die Show beendet wurde war die Verärgerung komplett. Zu Recht wurden die arroganten Jungs von Thrice auch nach ihrem Auftritt gnadenlos ausgepfiffen und dürften zu den größten Verlierern des Groezrocks gehören.
Image Of The Invisible Silhouette Music Box The Artist In The Ambulance The Earth Will Shake Red Sky Deadbold
Ganz anders gestaltete sich die dann der Auftritt der heiß erwarteten Taking Back Sunday. Die waren schon im Vorfeld schwer abgefeiert worden und auf dem Campingplatz drang am Nachmittag schon aus jedem zweiten Ghettoblaster die neue Ohrwurm-Single MakeDamnSure. Die Stimmung war also schon bestens als Adam Lazzara unter Verbeugungen die Bühne betrat. Taking Back Sunday bekämpften die Kälte mit einem einstündigen Mix aus allen drei Alben, wobei der Schwerpunkt erfreulicherweise auf den ersten beiden Scheiben lag. Die fünf Jungs aus Long Island lieferten wie immer eine perfekte Show und bewiesen einmal mehr, dass sie nicht nur großartige Songwriter, sondern auch klasse Entertainer sind. Kurz vor Schluss gab es als absoluten Höhepunkt die Emo-Hymne (haha, darf man so was schreiben?) Cute Without The ’E’ bei der das Publikum noch mal vollends aus sich rausging.
A Decade Under The Influence Bonus Mosh Pt. II Bike Scene The Union MakeDamnSure Timberwolves At New Jersey Error Operator Set Phasers To Stun Great Romances Of The 20th Century What It Feels Like To Be A Ghost You're So Last Summer Cute Without The 'E' (Cut From The Team) This Photograph Is Proof (I Know You Know) One-Eighty By Summer
Nach dieser großartigen Show hatten sich die Temperaturen leider schon bedrohlich dem Gefrierpunkt angenähert und so verkrochen wir uns schnellstmöglich in unsere Schlafsäcke. Nur ein paar besonders hart gesottene verbrachten die Nacht komplett im Freien, wie unser belgischer Nachbar im Rollstuhl (!) mit Ski-Anzug(!!). Der Rollstuhl war allerdings anscheinend nur Verzierung, denn mindestens dreimal sah ich ihn Schnaps holen gehen. Dankenswerterweise hatte ihm auch noch irgendjemand ein Megaphon in die Hand gedrückt, durch welches der völlig betrunkene Ski-Anzug-Mann die ganze Nacht wirre Durchsagen auf Holländisch machte und zudem über sein Handy verschiedenste Technosounds abspielte. Trotz Kälte und Megaphon-Terror verbrachten wir aber eine recht angenehme Nacht und so waren am nächsten Morgen alle wieder fit um den Tag mit gut gekühltem Jupiler-Pils zu begrüßen. Zwar wurde es nie mehr so warm wie am Freitag, doch trotzdem ließ sich gelegentlich die Sonne blicken. Eigentlich starteten die ersten Bands schon ab 10.30 Uhr, doch für mich begann der Festivaltag erst um 13.10 Uhr mit den Lawrence Arms auf der Mainstage. Zwar wirkte die Dreier-Combo auf der riesigen Bühne etwas deplaziert, aber sie machten ihre Sache sehr gut und bekamen auch entsprechende Publikumsresonanzen. 40 Minuten lang gab es schönsten Punkrock, leider wurde jedoch meine Lieblingsscheibe Apathy And Exhaustion grob vernachlässigt. Das neue Album Oh Calcutta ist zwar ziemlich gelungen, aber generell wären ein paar ältere Songs wünschenswert gewesen.
The Dancing Machine On With The Show Turnstiles The Devil's Taking Names 100 Resolutions Porno And Snuff Films Great Lakes/Great Escapes Cut It Up Nebraska Beyong The Embarrassing Style Are You There Margaret? It's Me, God. Necrotism: Decanting The Insalubrious Part 7 Like A Record Player
Direkt im Anschluss begannen auf der kleinen Bühne die Lokalhelden von The Maple Room. Einer der Jungs kommt wohl tatsächlich aus dem Groezrock-Städtchen Meerhout und so war dann vor der Bühne auch die Hölle los. Mit ihrem kraftvollen, an eine Mischung aus From Autumn To Ashes und Finch erinnernden Screamo hatten sie die Menge sofort in der Hand und im Sekunden-Takt flogen die Stagediver von der Bühne. Ungefähr das zehnfache an Publikumsbeteiligung hatten jedoch im Anschluss auf der Hauptbühne die Politpunks von Anti-Flag. Die Band spielte sich routiniert durch ihr Set und die Kids feierten sie wie immer ordentlich ab. Dummerweise fiel ausgerechnet bei Mind The G.A.T.T. die komplette Frontbeschallung aus. Spontan drehten die Jungs allerdings schnell die Monitore nach vorne und spielten so weiter. Nette Geste und so wurden wenigstens die ersten Reihen einigermaßen mit Sound versorgt. Bei den abschließenden Turncoat und Die For Your Government war die Anlage auch wieder intakt, wobei das Publikum bei diesen Smashhits so abging, dass es vermutlich auch ohne Ton ein echtes Erlebnis geworden wäre. Für mich weitaus interessanter wurde es dann aber bei meinen alten Lieblingen von No Use For A Name. Passenderweise erreichte auch mein Alkoholpegel seinen zwischenzeitlichen Höhepunkt, so dass ich ihren Auftritt als besonders ekstatisches Erlebnis in Erinnerung habe. Schon bei Not Your Savior gab’s kein Halten mehr und es verschlug mich vorne in die Masse, wo es auch verdammt gut zur Sache ging. Es gab wirklich nur Hits auf die Ohren und die wurden dann bei wirklich perfektem Sound von einer der besten Live-Bands überhaupt dargeboten. So feierten selbst ausgewachsene Hardcore-Recken vor der Bühne ihre alten Helden aus MelodyPunk-Tagen. Hell yes, ein großartiger Auftritt von einer immer noch tollen Band!
Not Your Savior Coming To Close International You Day For Fiona Friends Of The Enemy Invincible Chasing Rainbows There Will Be Revenge Dumb Reminders The Answer Is Still No On The Outside Life Size Mirror
Doch es gab kaum Zeit zum Verschnaufen, weil auf der kleinen Bühne gerade Raised Fist ihr Comeback nach dreijähriger Abstinenz gaben. Wie immer überzeugten die Schweden mit ihrem brachialen Hardcore, der Meerhout erschüttern ließ. Gleich zu Beginn gab es Running Man und ab der ersten Sekunde entstand ein Mörderpit. Erfreulicherweise standen neben einigen wenigen Songs der neuen Platte auch viel von Ignoring The Guidelines und Dedication auf der Setlist. Während Raised Fist mit Breaking Me Up ihr Set beendeten, begannen auf der Hauptbühne Less Than Jake aus Gainesville mit ihrer Ska-Punk-Party. Da Drummer Vinnie heute Geburtstag hatte, war die Stimmung wirklich ausgelassen und nicht nur vor der Bühne wurde heftigst gefeiert. Less Than Jake spielten sich durch ihre Alben, ließen kaum Hits aus und animierten das Publikum ständig zu neuen Späßen. So gab es mehrere Circle Pits um jeden Masten des riesigen Zelts und Chicken Fights während The Science Of Selling Your Life Short. Alles in allem eine, wie immer, spaßige Angelegenheit, wobei ich diese Herren auch schon mal besser gesehen habe.
Short Fuse Burning History Of A Boring Town All My Best Friends Are Metalheads Gainesville Rock City Al's War Overrated (Everything Is) (New Song) Escape From The A-Bomb House The Science Of Selling Yourself Short How's My Driving, Doug Hastings? The Ghosts Of You And Me Last One Out Of Liberty City Plastic Cup Politics Johnny Quest Thinks We're Sellouts Look What Happened
Mit neuem Sänger hatten auf der kleinen Bühne schon die kanadischen Comeback Kid ihr Set eröffnet und was hier geboten wurde übertraf sogar fast die Performance von Raised Fist. Das halbe Zelt war ein einziger Pit, die Singalongs enorm lautstark, zusätzlich gingen die Diver von allen Seiten mit Salti verschiedenster Art über die Bühne und der Sänger verschwand des Öfteren im Publikum. Eine ganz große Show! Während Sick Of It All gingen wir lieber noch mal ein paar Bier trinken, um uns auf einen der Höhepunkte dieses Festivals vorzubereiten. Wann hat man schließlich schon mal die Möglichkeit eine Band wie Me First And The Gimme Gimmes live zu sehen. Tatsächlich erschien irgendwann ein völlig betrunkener Joey Cape auf der Bühne und erklärte, dass er jetzt alleine die Show eröffnen wolle. Das Zelt platzte schon aus allen Nähten, doch als er die ersten Töne von Stairway To Heaven spielte, stieg die Stimmung erst recht ins Unermessliche. Irgendwann kamen dann auch Fat Mike, Dave Raun, Scott Shifflet (der Bruder von Chris) und Spike Slawson auf die Bühne, um dem ganzen etwas mehr Punkrock zu verleihen. Gekleidet waren sie alle in türkise Westernhemden mit schwarzen Cowboyhüten und gespielt wurden Songs aus allen Phasen der Band. Zwar waren die Herren durch die Bank sternhagelvoll und umarmten sich ständig, aber trotzdem bekamen sie es irgendwie auf die Reihe die Lieder in einigermaßen guter Qualität umzusetzen. Bei Songs wie Wild World, I Believe I Can Fly oder Country Roads waren die 10.000 vor der Bühne sowieso so laut, dass es egal gewesen wäre, wie die Band gespielt hätte. Der enorme Alkoholpegel führte auch zu allerhand dummen Sprüchen und Gepöbel von der Bühne, so dass die einstündige Show zu einem echten Erlebnis wurde. Viele Leute waren auch genervt vom vielen albernen Geschwätz zwischen den Songs, doch Me First And The Gimme Gimmes sind eben einfach nur ein lustiges Nebenprojekt von renommierten Punkrockgrößen. Die Jungs gehen nur zum Spaß auf die Bühne und den hatten sie – ich übrigens auch! Bei der Setlist bin ich mir diesmal nicht komplett sicher, da mein Alkoholpegel während der Show vermutlich dem von Fat Mike ziemlich nahe war…
Stairway To Heaven Ghost Riders Over The Rainbow Wild World Science Fiction Dannys Song Seasons In The Sun Tomorrow Take It On The Run I Believe I Can Fly End Of The Road Blow In The Wind Country Roads Come Sail Away Rocket Man
Nach dem Me First-Auftritt hätte man noch so tolle Sachen machen können, wie sich All Out War anzuschauen oder noch mal das Merch-Zelt zu durchwandern, doch wir zogen es vor gegen die wieder aufkommende Kälte weiter Jägermeister zu trinken. Von der Hauptbühne drangen auch schon beständig die „Let’s Go Murphys“-Rufe und so sahen wir dann von sehr weit hinten den Auftritt der Dropkick Murphys. Zwar war die Stimmung aufgeheizt wie in einem Fußball-Stadion, aber trotzdem hätte ich mir irgendwie mehr erwartet. Erstens war der Sound nicht sehr gut, so dass man oft nicht mitbekam, wer da grade was sang und auch wenn Mr. McHaggis in seinen Dudelsack blies, war das meist nur an seinen dicken Backen zu erkennen, nicht jedoch zu Hören. Außerdem wurden hauptsächlich neue Songs gespielt und Klassiker, wie Boys On The Docks oder The Wild Rover viel zu selten ins Set eingestreut. Sogar auf den üblichen Beginn mit For Boston wurde verzichtet. Insgesamt war das also nur äußerst durchschnittlich und kam in keinster Weise an den nachfolgenden Hauptact heran. Ich bin nun wirklich noch nie ein großer Fan von Bad Religion gewesen, aber was sich dann ab kurz vor Mitternacht zum Abschluss des Festivals auf der großen Bühne abspielte, war schon mitreißend. Die Mannen um Greg Graffin spielten ein BestOf-Set ihrer größten Hits. Bei Songs wie Come Join Us, I Want To Conquer The World oder Sorrow kam sogar weit mehr Stimmung auf, als bei den Murphys vorher. Irgendwann kam dann auch Fat Mike in völlig desolatem Zustand auf die Bühne und versuchte die Texte mitzulallen. Zur Erheiterung des Publikums musste er dann von einem Security-Mann von der Bühne geführt werden. Mit Los Angeles Is Burning, sowie Along The Way und Generator als Zugabe beendeten Bad Religion ein großartiges Set und beschlossen einen wunderbaren Abend. Der Jägermeister ließ uns auch nicht mehr an die Kälte denken und so fielen wir alle nach einem harten Tag erschöpft in unsere Zelte. Auf dem Campingplatz war es in dieser Nacht auch bedeutend ruhiger, als am Abend zuvor. Selbst betrunkenen Ski-Anzug-Trägern war es wohl zu kalt geworden…
Ich war ja leider nicht dort aber lt. einem Thrice Interview mit Metalrage lag das Problem nicht bei ihrer Arroganz sondern bei der Technik
Zitat
MR: I saw you play at Groezrock last Friday. E: Ow yeah, Groezrock. We had lots of problems there, haha.
MR: Yeah, what happened? E: Something happened with the microphone cables. It was all mixed up. I think it also happened to Taking Back Sunday.
MR: You've last about 15 minutes. With a delay of 20/30 minutes you only had 8 minutes extra. E: Indeed, we had to cut four or five songs from our setlist. But it happens sometimes. Not much you can do about it.
mag ja sein, dass es technische schwierigkeiten gab! ich hab vorhin im netz auch nochmal sowas gelesen, aber dann hätten sie es wenigstens erklären können! dustin hat so gut wie gar nicht mit dem publikum kommuniziert. das kam dann schon merkwürdig rüber... abgesehen davon hatten sowohl taking back sunday, als auch thrice meiner meinung nach einen sehr guten sound auf der hauptbühne
Nur ein paar besonders hart gesottene verbrachten die Nacht komplett im Freien, wie unser belgischer Nachbar im Rollstuhl (!) mit Ski-Anzug(!!). Der Rollstuhl war allerdings anscheinend nur Verzierung, denn mindestens dreimal sah ich ihn Schnaps holen gehen.
haha, badass.
-------------- "You're not drunk if you can lie on the floor without holding on." - Dean Martin
Immer wieder schön ein paar eindrücke von diesem super festival zu lesen. klar ist, dass jeder persönliche live-review extrem individuell ausfällt. Liegt am alkohol, schwerpnuktsetzung bei den bands und stimmung bei den eigenen leuten. bei uns war fast alles super! Bloß Thrice haben mit nicht so gut gefallen, aber ich werd mit den jungs irgendwie ohnehin nicht so richtig warm. Die Atmosphäre insgesamt war der absolute hammer... ach ja, jupiler ist schon lecker, gluck dagegen rockt! :-)
mag ja sein, dass es technische schwierigkeiten gab! ich hab vorhin im netz auch nochmal sowas gelesen, aber dann hätten sie es wenigstens erklären können! dustin hat so gut wie gar nicht mit dem publikum kommuniziert. das kam dann schon merkwürdig rüber... abgesehen davon hatten sowohl taking back sunday, als auch thrice meiner meinung nach einen sehr guten sound auf der hauptbühne
Vieleicht waren die auch einfach selber angepisst.