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Überschrift: Kevin Devine, 31.08.03 - Berlin, Magnet< Älteres Thema | Neueres Thema >
Johannes Offline
oest



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 3853
Seit: 09 2002
Verfasst am: 01. 09 2003, 03:00

KEVIN DEVINE

Magnet, Berlin
31.08.2003
ca. 60 Leute

Sonntag Abend. Couching Zone im Magnet. Dazu Miniaturen In Serie #5. Konzeptabend quasi. Der Konzert- und der Vorraum des Magnets sind jeweils mit Couchen vollgestellt, es gibt kostenlos Kuchen und so und die Musik ist ruhig.
Irgendwann beginnen Vanilla Sky und sind eigentlich nur eins: seltsam. Klingt wie Mia mit Akustikgitarre, die Sängerin sieht auch so ein wenig auf 80er gestylt aus. Texte, die teilweise zum schreiend weglaufen sind und so. Dennoch artiger Applaus nach knapp halbstündigem Set und hier und da vereinzeltes Kopfschütteln. Zwischendurch ein schickes DJ-Set und dann der vorher sympathisch verwirrt herumirrende Kevin Devine, sonst Sänger und Gitarrist bei Miracle Of 86, auf Solo-Tour durch Deutschland. Und dann sitzt er da im Vorraum auf seinem Hocker und strahlt die Leute in den Couchen an, fährt sich durch's Haar, spielt Gitarre und singt. Einige Lieder von seiner bei Defiance erschienen Platte und von einer bald erscheinenden neuen. Dazu ein Cover des Traditionals You are my sunshine. Erzählt zwischendurch Geschichten von der Miracle Of 86-Tour in den letzten Wochen und der mit Koufax im Frühjahr und daß er das Magnet für einen der schönsten deutschen Clubs hält. Wirkt teilweise etwas verwirrt und lacht dann über sich selbst. Dankt seinen Berliner Freunden und lächelt vor sich hin. Nach ungefähr 12 Liedern legt er die Gitarre weg und geht, kommt kurze Zeit später wieder "for a few more songs". Und, ja, das im großen Stil. Er haut voll in die Saiten, schüttelt den blonden Schopf und schreit an manchen Stellen. Nach weiteren sieben, acht Liedern will er aufhören, steht auf und dankt allen. Der Applaus brandet auf und erstmal nicht wieder ab. So kommt er dann noch einmal zurück und spielt noch eine Zugabe mit einem Elliot Smith-Song als Schlusspunkt.
Als Zugabe später dann für die letzten knapp 20 bleibenden Leute spielt er, im Konzertraum auf einer Couch sitzend, noch einige Lieder, eigene und Cover (u.a. Modest Mouse's Custom concern) auf Wunsch. Leise und mit großer Leidenschaft für die Sache. Schöner Abend mit einem sympathischen jungen Amerikaner.


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