Millencolin, Donots, Anti-Flag 6.5.2002, Pepsi Music Club, Wien ca. 3000 Besucher
Also bin grad heimgekommen und sitz mit meiner verbogenen Brille (also mit geiler Optik hehe) vor meinem PC und will mal aufschreiben, wie ich das so fand und so ;)
Ich war eher nicht so optimistisch dem heutigen Abend gegenüber eingeststellt. Anti-Flag nur als 2. Vorband, dann in der großen Halle. Naja aber ab dem ersten Lied "Fuck Police Brutality" von Anti-Flag waren diese Sorgen weg. Die Jungs rockten so sehr und überzeugten einfach vollends. Dazu sollt ich sagen, dass ich die Band echt mag und sicher voreingenommen war ;) Es folgte dann "Captain A-N-A-R-C-H-Y" ,dann glaub ich "Underground Network", wo der gesprochene Teil beim Lied textlich variiert wurde im Vergleich zur Platten Version. Weitere Playlist: "Tearing Everyone Down", "A New Kind of Army", "911 For Peace" und zuletzt dann der Kracher "Die for the Government" und schon war die Band nach einem kleinen Outro weg und die Zugaberufe von zahlreichen Fans wurden ignoriert. Ich geh mal davon aus, dass das an der professionellen geführten Halle lag, wo die nicht so flexibel sind.
Zwischen den Songs gab Justin Sane Statements über persönliche Freihet, Unity in der Punkrock Szene und über Amerika usw ab.
Dann war eine kleine Umbauphase und dann kamen die Donots, die ich auf Platte nicht richtig mag, aber live sie schon geil find. Ist eben so die Mithüpfmusik für mich ;) Nachdem ich die Songtitel nicht so gut kenne, weiß ich nicht genau was sie gespielt haben. Auf jeden Fall waren alle ihre Singles dabei wie "What Ever Happend to the 80's" und "Superhero". Sie waren fröhlich drauf und der Thumb Drummer (Namen vergessen) hat hörbar gute Arbeit geleistet, der ja den Drummer von den Donots erstetzte. Die Show der Donots wurde dann noch mit einem Oldie Cover beendet, wo ich jetzt den Namen nicht weiß, aber war sehr geil. Nur das Dumme war, dass mir der Rucksack aufgegangen ist während der Show und mein Brillenetui rausgefallen ist und drum ist meine Brille jetzt recht kaputt hehe
Naja das interessiert eh niemanden also dann weiter mit den Headliner des Abends Millencolin, die dann nach einer guten halben Stunde (war erst cirka 10 Uhr) die Bühne betraten und mit "No Cigar" eröffneten. Ich sah die Band das erste Mal heute live und wusste schon von Videos und so, dass mich keine großartive Live- Performance erwartet. Es kam mir so vor, dass teilweise die Lieder falsch gesungen wurden und doch in einem recht lahmen Tempo. Es fiel mir auch sehr unangenehm auf, dass sie den sehr schweren Schwerpunkt auf das neue Album legten und viele Klassiker ausließen, wie: "Move Your Car", "Story of My Life", Leona, "Einstein Crew", "Da Strike", "Chiquita Chaser". Die ganzen Lieder wurden nicht gespielt.
Die einzigen Kracher waren für mich: Mr. Clean, Bionic Mistress, Lozin Must und Twenty Two. Vom neuen Album wurde Fingers Crossed", "Man or Mouse"Black Eyed", "Montego", "Kemp", "Bionic Mistress" und "Afgahn" (bin mir nicht ganz sicher bei dem) gespielt. Das letzte Lied war "House of Blend" (oder so) also meiner Meinung nach nur ein durchschnittlicher Millencolin- Song. Sonst erinnere ich mich noch an "Fox", "Material Boy", "Vixen", "Duckpond" "Penguin and Polarbears", "Bullion" und noch einiges wo ich den Namen nicht kenne. Also alles in Allem war die Show von Millencolin doch eher entäuschend, auch wenn ich mir sowas in die Richtung erwartet habe: Eine Band die zwar mit Spaß bei der Sache ist, aber nicht richtig zu überzeugen weiß. Genervt haben mich die nichtsaussagenden Zwischenansagen über Skaten und dass Wien so cool ist, denn sie haben echt auffallend lang zwischen den Songs geredet.
Naja Spaß hats mir und den anderen vielen Leuten dort sicher gemacht und so war die ganze Zeit des MC Konzerts die halbe Halle in Bewegung. Auf jeden Fall waren das drei echt coole Bands, wo aber Millencolin sicher am schwächsten waren und Anti-Flag mir am besten gefallen hat.
Auf jeden Fall solltet ihr alle auf die Tour gehen, falls ihr auch nur irgendwie die Möglichkeit dazu habt!
einen teil deines brillenetuis hab ich gesehen, die eine hälfte zumindest. kann mich erinnern dass ich mich gewundert hab, was das da macht Naja, was ich noch hinzufügen wollte: Anti-Flag waren meiner Meinung nach die Besten an diesem Abend. Da ich leider zu spät gekommen bin (die wollten mir meine Kamera nicht lassen, diese Schweine) hab ich nur noch die letzten 3 oder 4 Lieder so wirklich mitbekommen. Aber Die For Your Government war vor allem sehr genial. Von den Donots hab ich mir persönlich mehr erwartet, die Musik ist zwar gut und sie haben auch alle erwarteten Lieder gespielt, aber ich hab sie etwas langweilig gefunden. So schlecht wie du schreibst waren Millencolin aber auch wieder nicht. Aber sie hätten durchaus mehr alte Lieder spielen können. Soweit ich mich errinern kann spielten sie vom neuen Album Man or Mouse, Fingers Crossed, Montego, Black Eyed, Botanic Mistress und Kemp. Das Lied Punk Rock Rebel, das ich eigentlich gern gehört hätte kam nicht. An Afghan kann ich mich nicht erinnern, und die allerletzte Zugabe war House of Blend. Ich bild mir aber ein das war zweimal, weil irgendwann in der Mitte kam das auch. Noch zu deiner Liste hinzufügen kann ich Duckpond und Vixen. Die haben sie auch gespielt, ja. Besonders spannend waren ihre halblustigen Skategeschichten nicht gerade, aber gut, die Musik hat das meiner Meinung nach wieder wett gemacht. Obwohl ich anfangs meine Bedenken betreffend der Location (Pepsi Music Club) gehabt habe, muss ich sagen, dass sie der Club für ein Konzert dieser Größenordnung gar nicht so schlecht ist. Ich kann nur sagen, dass ich mich auch schon sehr auf Bad Religion morgen freu, wird sicher auch nicht schlecht werden. Um noch mal zu resumieren: es war ein sehr geiler Abend voll guter Musik, viel Bier und netten Leuten!
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and after sex, the bitter taste of being fooled again the search continues for true love
Hmm naja hab jetzt eh ein neues Etui und hat mir "nur" 10 Euro gekostet der Spaß hehe Also ist ja auch egal welche Lieder sie gespielt haben,aber auf jeden Fall fehlten viele gute hehe Wie gesagt war ich von Millencolin eher entäuscht und teilweise gelangweilt. Es wurde doch arg oft falsch gesungen und das recht auffällig. Bad Religion ist mir einfach viiiiel zu teuer morgen und das noch ohne Support
Bad Religion is verdammt teuer stimmt, aber dank Fotopass für mich gratis Ich hab mir aber auch erhofft, dass sie irgendwelche Supportbands mitnehmen.. ich mein es spielen zwar noch Jesus Christ Smokes Holy Gasoline und Horny Jester, aber ich glaub nicht, dass die beide soooo toll sind...
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der oldie, den die donots spielten war doch ganz bestimmt "we're not gonna take it"... das spielen sie schon seit jahren... wird ma zeit für was neues... Berlin ist am Freitag dran...
Ja genau das war's hehe hat mir schon gefallen. ich war da grad mitn frust über die kaputte brille wegtrinken, beschäftigt hehe von wem isn da das original?
We are not gonna take it das original is von twisted sister glaub ich ..... Bin Donnerstag in Köln bei millencolin hoffe das wird so goil wie BR in Ddorf .. ich muss sagen das war schon hammer da war der preis zwar hoch hat sich aber auf jeden fall gelohnt
anti flag.....hhmmm....auch wenn sie recht gute musik machen......ich finde der sänger hat irgendwie eine komische stimme. darum bin ich nur zu den letzten paar liedern gekommen und war vorher lieber saufen :) , aber die for you government war echt geil, muss ich schon sagen. auch die kommentare über bush und so waren geil. donots....ja...whatever happened to the 80ies und superhero waren die einzigen lieder die ich bewusst von denen kenn. aber ich finde sie waren echt nicht schlecht. aber ich versteh nicht was ihr alle so scheisse am millencolinauftritt gefunden habt? das war einfach nur saugeil. bin zwar vorne bei der bühne halb zerquetscht worden, aber genial war es trotzdem. und ihr regt euch alle so auf dass sie so viele "klassiker" nicht gespielt haben - meine güte - das ist die home from home tour, da ist es ja klar dass der schwerpunkt beim neuen album liegt. die meisten lieder waren aber glaub ich eh vom pennybride pioneer album. mich hätte es gefreut wenn sie vom neuen noch fuel to the flame gespielt hätten. ich finde es war voll cool, auch wenn sie falsch gesungen haben (was ich gar nciht mitbekommen hab) aber....probiert mal selber 20 lieder lang herumzu gröhlen und jeden ton zu treffen. beim nächsten konzert in wien bin ich sicher dabei
also ich fand das konzert im großen und ganzen schon sehr cool, war zwar bum zua aber die musik hats einfach drauf. Ich muss Gerri voll und ganz zustimmen über das was er über millencolin sagt. Auch mir waren zu wenige Oldies. Anti-Flag hat auch mich am meisten beeidruckt
für pennybridge pioneeeeeer ich muss dir schon zustimmen das Millencolin es echt drauf hatten. Is doch eigentlich klar das sie nicht so viele alte Lieder spielen, wenn sie ihre neue CD promoten wollen. Mir hat das Konzert sehr gut gefallen. Leider hab ich Anti-Flag nicht gesehn, bin nähmlich zu spät gekommen. Hätte mich schon sehr interressiert, nachdem ich so eure berichte über sie höre. Was solls
So bin gerade vom dem Konzert aus Köln zurückgekommen und muss den meisten hier zustimmen. Millencolin sind echt nicht mehr das, was sie mal waren. Die Lieder kamen mir teilweise richtig lahm vor und die Lieder, auf die ich mich freute, fehlten total. Am besten haben mir echt Anti-Flag gefallen. Diese Band ist live einfach genial. Und die Donots, naja die sind halt die Donots. Jedenfalls hab ich Millencolin jetzt zum letzten Mal gesehen.
-------------- ...pour the gas all over me light a match say a prayer and set me free turn your cameras on this burning boy i'll be the life of an image you can't destroy to see me here is to pass me by and to watch me live is to watch me die your conscience ignored your panic spread...
komem auch grad aus Köln und muss sagen das das PALLADIUM EIIN SCHEISS LADEN IST!!!!! NAJA .. AntiFlag waren ganz gut .. aber ich muss ma sagen das Millencolin zwar nich mehr soooo gut sind aber immer noch besser als beide Vorbands .. Die jungs haben sich zwar mal verspielt und mal versungen aber scheiss egal .. nur diese scheiss luft + barriere hat mich derbest aufgeregt.. und wenig zwischengelaber bei millencolin ich fands geil
MILLENCOLIN, DONOTS, ANTI-FLAG 9.5.2002 Köln, Palladium ca. 2500 Besucher
Liebe Veranstalter und Organisatoren des Palladiums,
Dies ist kein Liebesbrief, soviel vorweg. Vielmehr handelt es sich hierbei um eine ganze Menge nützlicher Ratschläge von mir, die euch helfen werden, eure Kunden, sprich die Besucher des Palladiums, weniger zu verärgern (man könnte in diesem Falle auch gut und gerne verarschen sagen, aber auf das Niveau eurer Security muss ich mich nicht begeben). Wer von euch ist eigentlich auf die Idee gekommen, nur die Hälfte der Konzerthalle zu benutzen ? Sicher originell, aber doch recht dumm, wenn man es genauer betrachtet. Man stelle sich vor : Das Palladium umfasst sicherlich Platz für mehrere tausend Zuschauer, ist also eine richtig große Halle. Nicht umsonst wurde das Konzert wegen des starken Andrangs vom E-Werk ins Palladium verlegt. So weit, so gut. ABER WARUM ZUM TEUFEL DÜRFEN NUR DIE LEUTE, DIE ETWA 2 STUNDEN VOR KONZERTBEGINN SCHON DA WAREN, IN DEN VORDEREN TEIL DER HALLE ? HALLO ? SINN ? Was sich anhört wie ein schlechter Scherz ist bittere Realität. Blaue Bändchen als Eintrittsmarke (sind wir in Disneyland ?) für den vorderen Teil der Halle wurden an die ganz Überpünktlichen ausgeliefert, alle anderen standen dumm da und vor verschloßenen Türen. Tatsächlich konnte wegen dieser völlig sinnlosen Regelung nur maximal die Hälfte des vorderen Teils der Halle von Publikum eingenommen werden. Hört sich absurd an ? Ja, allerdings, ist es. Ich habe sicher nicht 20 Euro bezahlt, um die Bands aus 20 Meter Abstand bewundern zu können. Noch dazu drängten sich die mehr als 2000 Besucher also fast ausschließlich im hinteren Teil der Halle. Kinders, wenn ihr schon so ne große Halle habt, warum benutzt ihr dann nur eine Hälfte, und warum ausgerechnet die hintere ? Ach ja, ich wollte euch Veranstaltern ja nützliche Tips geben. Also bei den Bands braucht ihr nicht wirklich was zu ändern, soweit man das als 'Außenstehender' mitkriegen konnte, haben die ihre Sache nämlich alle gut gemacht. Als erstes waren Anti-Flag an der Reihe, die einen überzeugenden Set hinlegten. Highlights waren für mich der Titeltrack ihres Albums 'Underground Network' und 'Watch The Right'. Das Anti-Flag eine äußerst politische Band sind, die nicht zuletzt in ihren Texten auch wirklich sinnvolle und hörenswerte politische Ansichten vertritt, mag man aber aufgrund der doch teils äußerst platten Statements zwischen den Songs kaum glauben. Nun gut, vielleicht dachte Frontmann Justin Sane ja daran, dass ihn das altersmäßig vorwiegend aus 12-16-Jährigen Kindern bestehende Publikum auch verstehen konnte, wenn er Phrasen wie 'We hate our President Bush so much' abließ. Aber egal wie man es ausdrückt, die Botschaft stimmt ja doch... Dann kamen die Ibbenbürer Poppunker der Donots dran, und so ziemlich das erste, was Sänger Ingo erkannte, war : 'Hey, warum sind eigentlich so wenig Leute direkt vor der Bühne und ganz viele dahinten ? Wir können euch ja gar nicht sehen'. Ja, lieber Ingo, die Frage haben wir uns auch gestellt und sehen konnten wir dich eigentlich auch nicht. Aber wir haben was gehört und zwar einen ebenfalls guten Auftritt, energiereich wie immer und viel überzeugender als auf Platte. Und schließlich können die Donots ja fast nichts dafür, dass ihr Publikum vorwiegend aus pickelgesichtigen Zwergen besteht, die die Songtexte aus der Bravo auswendiglernen und dann meinen, mich während des Konzertes mit ihren mehr oder weniger ausgeprägten Sangeskünsten penetrieren zu müssen. Warum glaubt ihr Evolutionsbremsen eigentlich, dass Bands während ihren Liveauftritten das ein oder andere Mal Sing-A-Longs einstreuen ? Ja, genau, damit ihr dann in diesen Momenten euren Freudschen Es-Trieb ausleben könnt und wir uns dann die Ohren zuhalten können. Air-Drumming auf meinem Rücken is auch net so fein, Milchbubi. Aber ich hoffe trotzdem, dass du die Brille in der Zwischenzeit wiedergefunden hast... Jedenfalls bemerkten die Donots, dass es sich bei euch Veranstaltern anscheinend um Berufsverfehler handelt. So sehr sie sich auch Mühe gaben, die hinteren Reihen mit in die Show einzubeziehen : Eine Show, bei der der größte Teil des Publikums mit bloßem Auge kaum mehr zu erkennen ist, kann nicht gutgehen. Ein Deja-Vu dann beim Millencolin-Auftritt. 'Why are so many of you people in the back ? Come over here !'. Ja, lieber Nikola, nichts lieber als das. Und als dann kurzzeitig (kurze Zeit hier=30 Sekunden) doch die Türen für den Zugang zum vorderen Teil der Halle geöffnet wurden, hatte man ja noch Hoffnung auf etwas Spaß an diesem Abend. Doch da die Türen wohl nicht geöffnet wurden, weil ein netter Türsteher die Sinnlosigkeit seines Schaffens erkannt hatte, sondern weil es einen Aufstand normal denkender (und bezahlender) Konzertbesucher gab, hatte ich keine Möglichkeit, zum elitären Kreis der 'Bändchenbesitzer' hinzuzustoßen. Nein, es kam noch viel besser. Nachdem ein offensichtlich seine 'Machtposition' im Sinne unnötiger Gewalt ausnutzender, psychisch indisponierter Ordner einen neben dem Eingang stehenden Jungen, der sich ob der sinnlosen Situation (wohlgemerkt mit WORTEN) beschwert hatte, anfing zu würgen und ich versuchte, die Situation zu schlichten, wurde auch ich von einem anderen Security angegriffen und vorerst rausgeworfen. Ja, großartig, Anti-Flag predigen eine halbe Stunde vorher was für eine tolle Gemeinschaft wir doch an diesem Abend sind und dann wird mir eindrucksvoll bewiesen, dass Primaten Menschengestalt annehmen können. Nicht, dass die Stimmung schon vorher im Eimer gewesen wäre, aber das war dann doch der Gipfel. Nachdem ich wieder in die Halle gekommen war, konnte ich mir wenigstens noch den guten (aber nicht sehr guten) Auftritt Millencolins zu Ende ansehen. Auch hier wurde von der Band versucht, das Beste aus der hoffnungslosen Situation zu machen. Das 'hintere Publikum' wurde zu einem Circle Pit aufgefordert, was aber eine schwere Angelegenheit ist, wenn man sich gegenseitig dermaßen auf den Pelz rückt, dass man im Atem das Nachbarn vermutlich die Mahlzeit von letzter Woche riechen kann. Nach 2 Zugaben und dennoch nur einer knappen Stunde Spielzeit waren Millencolin fertig und ich auch, mit den Nerven. Anti-Flag spielten eine halbe Stunde, die Donots kaum mehr. Dennoch hätte dieses Konzert sicherlich großartig sein können, die Bands haben schließlich trotz der einfach unverschämten Umstände einen guten Job gemacht. Aber nein, der Spaß wurde uns leider von euch Organisatoren vermiest. Wenn ich mein Abitur nicht kriegen sollte, dann weiß ich schon, was für einen Beruf ich ergreife. Intelligenz als Fähigkeit wird im Einstellungsgespräch zu eurem Beruf wohl kaum Vorraussetzung sein. Höre ich mich leicht angepisst an, wenn ich das schreibe ? Bin ich auch. Danke für das wohl mieseste Konzert meines Lebens, bei dem trotzdem gute Bands gespielt haben. Paradox, aber um so ärgerlicher. Es ist wohl wahrscheinlicher, dass ich in den nächsten Wochen nach Afghanistan reisen werde, als das ich das Palladium jemals wieder mit meiner Anwesenheit beglücke. Aber wenn ihr euch mal bessert, werte Veranstalter, schreibt mir ne Karte. Falls ihr das könnt. Ach ja, einen Tip will ich euch noch mit auf den Weg geben : Wechselt den Beruf. Danke für eure Aufmersamkeit,
wow was ein Review Patrick. hmm was solln das? Hast Du das Review mal an die Leute da geschickt? Fänd mal lustig was die dazu sagen...aber hey, danke dass Du dies geschrieben hast, jetzt weiß ich wo ich nie aufn Konzert hin geh (egal wer dann da ist): Bomb the paladium *tütütü* oh scheiße, ne, dass sollt ich nu wieder löschen, die Gesetzeshüter hören sowas ja nicht gern...oh oh...dann kommen die noch hierher und deinstalieren mein UT - oh wie gewalltbereit ich doch bin - AHH AHH - nehmt euch alle in acht, ich werd euch sonst nämlich alle umbringen, bestimmt...
jo patrik du sprichst mir aus der seele...das war echt das letzte!! und warten bis alle konzertgäste davon ham die auch noch nie gehört!! als anti- flag angefangen hat standen bestimmt noch 500 leute draußen... zum glück waren die securitys echt so strohdumm wie du gemeint hast, ham nämlich verpeilt mich nach dem croudsurfen abzuführen und so konnte ich mich dochnoch in den menschenleeren raum vor der bühne begeben :-|
Klasse Antwort Patrick!!! Bravo. So einen scheiss hab ich auch noch nicht erlebt. Das man im Palladium die Nieten- Gürtel mal abgeben musste hab schon gehört aber das die so blöde Gitter in die Mitte stellen hab ich wirklich noch nie erlebt. Wenn man kein tolles Bändchen hatte, hatte man Glück wenn man sich überhaupt noch irgendwie in der Menge bewegen konnte. War wirklich nicht mehr lustig. Schade bei dem Geld für die Tickets.
da ich auch da war kann ich euch bestätigen das es so war, da ich aber nicht das erste mal gast im palladium war kann ich euch auch erzählen das es das erste mal war das die halle zweigeteilt war. schade fand ichs das mc so kurz gespielt haben.
-------------- ----> never loose your dudeness <----