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Überschrift: Shat - The Cunt Chronicles (The Best Of Shat), Provo-Punk (Buddyhead Recordings)< Älteres Thema | Neueres Thema >
richard dü Offline
der {richstaa}



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Seit: 09 2002
Verfasst am: 04. 07 2003, 02:50

SHAT - THE CUNT CHRONICLES (THE BEST OF SHAT)

Stil: Durchschnittscore mit Provokationskeule
Label: Buddyhead Recordings / Cargo
Spieldauer: 65 Songs; 74 min
MP3: Tit Fuck

Nach zahlreichen Untergrundveröffentlichungen ist nun endlich (?) der erste Release auf einem größeren (?) Label getätigt worden. Shat, in den USA eine Kultband schlechthin, präsentieren ihre "besten" Songs zusammengefasst auf einer Best-Of-Scheibe stilvoll "The Cunt Chronicles" betitelt. Pröstli! Bekannt dürfte am ehesten noch der Song "I Threw Up On Her Cunt" sein, in dem Bandfrontmann Jeff Wood berichtet, wie er sich übergeben muss, nachdem während er eine Dame oral befriedigte, ihm ihr Ejakulat entgegenspritzt. Das kann man lustig finden, aber es kann einen keiner dazu zwingen. Zumal das noch eher harmlos ist, im Vergleich zum Rest... Songtitel wie "Grandpa Plays With His Penis", "Gonorrhea Fountain", "Please Pass The Pussy", "I Got A Zit On My Dick", "Bloated Vaginal Area" oder die absoluten Spitzenreiter "Odorous Green/Yellow Vaginal Discharge" und "Nothing Would Be Finer Than To Lick Your Mom's Vagina" sprechen ja wohl für sich... Nunja, das wäre ja alles halb so schlimm und könnte unter "Mein Gott, wer's originell findet" abgestempelt werden, zumal die Band auch tight spielt und der Shouter auch alle möglichen und unmöglichen Stimmlagen draufhat und einsetzt, doch irgendwie reicht es den Typen in den meisten Fällen die Songs irrsinnig einfach zu stricken und textmäßig den Songtitel die ganze Zeit hindurch zu singen, was auf 75 Minuten Länge dann doch irgendwann ermüdet. Gut: Mit Stücken wie "Found Her Clit" (einem der wenigen Stücke, die mir gefallen haben), wo nur er mit akustischer Gitarre und Backgroundchor zu hören ist, wird versucht Abwechslung reinzubringen... Doch das ist dann eher die Ausnahme... Und liest man sich das Interview mit dem Buddyhead-Zine durch, merkt man, dass der Typ auch noch schwulenfeindlich ist und von Frauen gerne mal spricht, als wären sie Gebrauchtwagen (siehe auch den Song "Mint Mom").... Und es erscheint als wäre diese ganze Platte nur blöde, plumpe Provokation. Und das hatten wir bei anderen schon mal besser und origineller...

Fazit: Hast du einen IQ von 40? Sind dir die Ärzte zu hoch? Findest du die Bloodhound Gang nicht pubertär genug? Glückwunsch: Das ist DEINE Band. Nimm sie und verschwinde so schnell wie möglich damit... Nevertheless: zwei Punkte dafür, dass die Band gut eingespielt ist. Ist ja leider auch nicht selbstverständlich!



P.S.: Nachschub? Auf der Buddyhead Recordings Seite gibt's zur Zeit 4 Demo-Songs vom upcoming Album... Wer's braucht....


Bearbeitet von der {richstaa} an 04. 07 2003, 03:01

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Sven Offline
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Verfasst am: 04. 07 2003, 15:37

wozu machst du denn ein review wenns dir überhaupt nicht gefällt?
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richard dü Offline
der {richstaa}



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Seit: 09 2002
Verfasst am: 04. 07 2003, 23:59

weil's irgendwie blöd ist, immer nur begeistert in reviews zu sein... und für nähere infos begutachte bitte die "shat"-diskussion im "punkrock"-forum

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NattyDread Offline
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Verfasst am: 08. 07 2003, 16:40

Zitat (Der Sven @ 04. Juli 2003, 15:37)
wozu machst du denn ein review wenns dir überhaupt nicht gefällt?

watn das für ne komische frage?
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Sven Offline
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Verfasst am: 12. 07 2003, 12:39

naja stimmt was rich sagt
ich meinte damit: du wirst die cd doch wohl zugelegt haben, um sie zu reviewen. wozu, wenns dir nicht gefällt? (besonders bei einem best-of merkt man doch schon früher obs einem gefällt oder nicht)

aber schon ok das review
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richard dü Offline
der {richstaa}



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Verfasst am: 12. 07 2003, 15:15

ich hab die platte ja von killyourselfplease.com geladen ;)

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Sven Offline
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Verfasst am: 12. 07 2003, 16:07

na dann :)
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6 Antworten seit 04. 07 2003, 02:50 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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