Also, wir nehmen jetzt mal das stereotypische Bild eines Punkers aus den Augen eines Durchschnittsmenschen, wie stellen wir uns dann diese Person vor? Gefärbte Haare, Iro, enge, zerfetze Hosen mit tausenden von Aufnähern drauf, Bierdose in der Hand, Springerstiefel, und in der anderen Hand einen alten Kasettenrekorder, aus dem die Casualties dröhnen! Nachdem sich jetzt jeder vorstellen kann, was die Casualties für Musik machen, muss ich wohl gleich dazu sagen, dass das nicht so wirklich meine Musikrichtung ist: Sicherlich ist die Musik nett, erinnert halt ein wenig an Rancid, nur halt ungefähr 3x so dreckig und weniger abwechselnd, dafür aber mehr mit politischen Hymnen und simplen Singalongs unterlegt, aber irgendwie will bei mir persönlich nicht so der Groschen fallen, dafür sind sie mir vermutlich einfach zu stereotypische „Ranzpunker“, oder wie man sie in Berlin bezeichnen würde, Potse-Punks. Das Album ist kräftig, und die Songs logischerweise politisch, jedoch kann ich mich trotzdem nicht so recht mit diesem Album anfreunden, möglicherweise auch aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen mit diesem selbsternannten „Abschaum der Gesellschaft“. Fazit: Klingen nach Working Class, manchmal muss man an Agnostic Front denken und manchmal an Rancid, jedoch das Ganze wie gesagt wesentlich dreckiger. Mein Geschmack ist es nicht, aber wer solche Musik mag, sollte vielleicht sich das Album selbst noch mal anhören.
Kam mir so vor, bei Songtiteln wie Media Control und ähnlichem, allerdings kann ich das nicht garantieren, weil ich kein Booklet zum Album dazu bekommen habe. Also stell ich das mal einfach so in den Raum...
ich weiss es auch nich genau, soweit ich weiß sind sie nich politisch sondern höchstens hier und da mal sozialkritisch. die meisten texte handeln aber nur davon, wie toll man als punker is. jedenfalls war das früher so, deswegen hab ich gefragt. kann sich ja ändern, viele unpolitische bands werden ja die letzten jahre politisch.
Mein Geschmack ist es nicht, aber wer solche Musik mag, sollte vielleicht sich das Album selbst noch mal anhören.
hab ich getan und das album für gut befunden. jedenfalls besser als die alten sachen, guter sound und viel energie. und das konzert vorgestern war noch viel besser.