rock
punk
alternative
metal
ska
indie
emo
crossover
grunge
guitar pop
ROCKPORTAL
regional: NORD WEST OST SÜD/CH ÖSTERREICH

TICKETSHOP

AKTUELL
> start | news
> plattenkritiken
> konzertberichte
> interviews
TERMINE
> tourdaten
> festivals
> fernsehen
INTERAKTIV
> news melden
> forum
> links
> mp3 | video
INFO
> über uns
> impressum
> f.a.q.
> kontakt

Super Auswahl 01


© 2001-05 purerock.de

» Willkommen, Gast
[ Einloggen :: Registrieren :: Suche :: Mitglieder :: Hilfe]

Alle Beiträge auf einer Seite

[ Thema abonnieren :: per E-Mail senden :: Druckansicht ]

Überschrift: Amber Light, the - Stranger & Strangers [EP], Gitarrenpop< Älteres Thema | Neueres Thema >
Patrick Offline
EdKo



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 7544
Seit: 07 2001
Verfasst am: 08. 05 2005, 16:25

THE AMBER LIGHT - STRANGER & STRANGERS

Stil: Gitarrenpop
Label: Quixote Music / ZYX-Music
Spieldauer: 4 Tracks, 26.11 min.
Release: 31. Januar 2005
MP3s: >> Softly There, Everywhere

Offizielle Homepage von The Amber Light

The Amber Light - das sind vier junge Menschen aus Wiesbaden, die sich auf ihrer dritten Veröffentlichung, der Stranger & Strangers-EP dem Erforschen des ruhigen Wohlklangs hingeben.
Der schöne, melodische Opener Softly There, Everywhere erinnert mit Falsett-Gesang und verhaltener Instrumentierung wahlweise an gemächlich rockende Coldplay oder auch an die Lightning Seeds mit etwas mehr Pfeffer im Arsch. The Amber Light wollen den (durchaus radiokompatiblen) perfekten Pop-Song, nicht zwanghaft den mit großer Geste, sondern auch den mit berührenden Melodien, der das Leben im Kleinen manchmal besser aussehen lässt, als es vielleicht ist. Bei Still Going Nowhere geht das Quartett für seine Verhältnisse etwas rockiger zu Sache,  der Song kann mit einem feinen Riff-Thema aufwarten, dennoch ist auch das feine Pop-Musik, die in einer fairen Welt Airplay bekommen würde. Für manch einen mag das belanglos sein, denn Innovation brauch man bei The Amber Light gar nicht erst zu suchen, man wird sie nicht finden. Doch was die Hessen anpacken, hat Gehalt und beim Titelstück Stranger & Strangers sind sie auch durchaus experimentierfreudig. Das Stück ist zwar mit seinen über 14 Minuten eine ganze Ecke zu lang geraten, weiß aber mit einer Mischung aus träumerischem Pop (hier auch mit großer Geste!), Keyboard-Teppichen und zackigen Gitarreneinlagen den Hörer in einer intimen Atmosphäre einzulullen. Ist das nun Prog-Pop? Oder doch eher Art-Rock? Whatever...
Als Schlusspunkt der Four-Track-EP wird dann mit Hide Inside ein Song der letzten Full Length-Platte als Akustik-Version aufbereitet, die live im Hessischen Rundfunk aufgenommen wurde. Hier zeichnet sich allerdings genau das ab, was The Amber Light in den vorigen drei Songs gekonnt zu verhindert wussten: Belanglosigkeit.

Fazit: Gitarrenpop, den man mit dem gemeinhin eher zur negativen Beschreibung verwendeten Adjektiv "radiokompatibel" versehen kann, ohne es tatsächlich böse zu meinen. Die drei neuen Songs weisen in die richtige Richtung, mehr davon wäre wünschenswert. Da verzeiht man auch den akustischen Ausrutscher, wo dieser doch ohnehin nur aufgewärmte Kost ist.


--------------
this is a film that has no end
fiction fights feelings absent
as absurd as it sounds
there´s more truth than you pretend


http://www.monogoic.de

Nach oben
Profile PM WEB ICQ 
oli
Unregistriert





Verfasst am: 16. 05 2005, 00:19

super Band . lohnt sich unbedindt mal live sich anzuhören!!!!!
Nach oben
1 Antworten seit 08. 05 2005, 16:25 < Älteres Thema | Neueres Thema >

[ Thema abonnieren :: per E-Mail senden :: Druckansicht ]

Alle Beiträge auf einer Seite

Schnellantwort Amber Light, the - Stranger & Strangers [EP]
Diese Funktion steht nur registrierten und eingeloggten Lesern zur Verfügung!
Signatur anhängen?
Emoticons aktivieren?
Automatische Benachrichtigung bei neuer Antwort aktivieren?

Emoticons :: iB Code
Wenn du nicht registriert bist, klicke auf "Kommentar", um eine Antwort zu erstellen.