Seit der letzten Bridge to Solace hat der ein oder andere Ungarn hoffentlich auf seiner Metalcore-Landkarte stehen und um den Termin der EU-Osterweiterung erschien nun der nächste Vertreter dieser Gattung aus dem gleichen Land. Mit „Core“ hat das Ganze aber nicht mehr viel zu tun:Embers mögen zwar im Hardcorebereich sozialisiert worden sein; davon hört man auf dem Debütalbum The First Squall of an Evil Storm aber (leider) wenig bis gar nichts mehr. Brutaler, dabei aber immer melodischer Metal ist das. Schwedenmetal scheint auch in Osteuropa äußerst populär zu sein und wird hier durch die komplette Spielzeit durchexerziert. Ich persönlich finde es ja nicht gerade gut, dass viele vormals dem Hardcore verschriebenen Kombos zum Metal tendieren, aber die Embers machen ihre Sache abgesehen davon schon ganz ordentlich. Mir fehlt die Abwechslung und die Songs, die mich abseits von diesem Review dazu bringen könnten, das hier durchzuhören und letztlich ist auch die Konkurrenz viel zu groß, als dass die Embers für Aufsehen sorgen könnten. Nach vorne gehende Songs wie das außerordentlich drückende „Life or Death“ sind leider in der Minderzahl. Dafür entschädigt aber ein Stück weit das schöne Coverartwork von Digits Destroy, die auch schon für das optische Design der letzten Bridge to Solace verantwortlich zeichneten. Letztlich vermag aber auch das nicht, die Embers aus der Durchschnittlichkeit zu ziehen. Fazit: Durchschnittliches Schweden-Metal-Album.
-------------- The artist formerly known as Ulrich.
Seit der letzten Bridge to Solace hat der ein oder andere Ungarn hoffentlich auf seiner Metalcore-Landkarte stehen und um den Termin der EU-Osterweiterung erschien nun der nächste Vertreter dieser Gattung aus dem gleichen Land. Mit „Core“ hat das Ganze aber nicht mehr viel zu tun:Embers mögen zwar im Hardcorebereich sozialisiert worden sein; davon hört man auf dem Debütalbum The First Squall of an Evil Storm aber (leider) wenig bis gar nichts mehr. Brutaler, dabei aber immer melodischer Metal ist das. Schwedenmetal scheint auch in Osteuropa äußerst populär zu sein und wird hier durch die komplette Spielzeit durchexerziert. Ich persönlich finde es ja nicht gerade gut, dass viele vormals dem Hardcore verschriebenen Kombos zum Metal tendieren, aber die Embers machen ihre Sache abgesehen davon schon ganz ordentlich. Mir fehlt die Abwechslung und die Songs, die mich abseits von diesem Review dazu bringen könnten, das hier durchzuhören und letztlich ist auch die Konkurrenz viel zu groß, als dass die Embers für Aufsehen sorgen könnten. Nach vorne gehende Songs wie das außerordentlich drückende „Life or Death“ sind leider in der Minderzahl. Dafür entschädigt aber ein Stück weit das schöne Coverartwork von Digits Destroy, die auch schon für das optische Design der letzten Bridge to Solace verantwortlich zeichneten. Letztlich vermag aber auch das nicht, die Embers aus der Durchschnittlichkeit zu ziehen. Fazit: Durchschnittliches Schweden-Metal-Album.