Die Berliner All- Star Band mit Ex- Mitgliedern von Shortage, Lifetime, Disrespect und Battle Royal, von der im Vorfeld schon viel geredet wurde hat nun endlich ihr Debüt Album abgeliefert. Was soll man sagen? Vor allem wohl, dass es kann sich hören lassen kann! Stilistisch eindeutig dem Old - School Hardcore zugewandt sind Final Prayer mit Sicherheit prollig, aber dafür wenigstens dem gegenwärtigen Trend absolut resistent. Geboten werden 10 Songs, die sich durch Singalongchöre und äu゚erst moshpitfähige Moshparts bei゚en. Dafür, dass Final Prayer Old- School spielen ist die Doublebasskanone vielleicht etwas sehr gegenwärtig, stören tut sie jedoch nicht im Geringsten. Der Shouter erinnert an die Szenekollegen von Madball oder Hatebreed. Klar ist das prollig, aber das gehört nun einmal in diesem Genre dazu und passt perfekt ins Gesamtbild der Musik. Auch wenn ich diese Musik normalerweise nicht höre weil mich die Tough Guy Attitüde einfach zu sehr stört, muss ich zugeben, dass dieses Album sehr gelungen ist. Fazit: Final Prayer machen vor wie Old – School Hardcore 2006 zu klingen hat.