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Überschrift: Rakes, the - Capture/Release, Indie (V2 Records / Rough Trade)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Sven Offline
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Seit: 09 2002
Verfasst am: 24. 08 2005, 23:06

The Rakes - Capture/Release

Stil: Indie
Label: V2 Records / Rough Trade
Release: 15.08.05
Spieldauer: 11 Titel, 34:26 Minuten
Highlights: Binary Love, We Are All Animals

Website
The Rakes - Retreat EP

Capture/Release macht es einem im Grunde sehr einfach. So doch allermindestens ein Jahr zu spät dran hat man diese Form von Attitüde und Musik nun schon ein Dutzend Mal erleben dürfen, und das in den meisten Fällen besser, frischer, origineller. Elf Songs gegen Suburbia sind hier nun mal elf Songs für die Durchschnittlichkeit, wie wohl hunderte junger Bands im Süden Englands nicht über sie herauskommen.
Warum mir das dann trotzdem so gut gefällt, auch meinem rundum nicht begeisterten Umfeld zum Trotz, wurde mir aber schnell klar: The Rakes aus East London sind eben diese Durchschnittlichkeit, personifiziert als Band, in Perfektion. Man sehe sich nur das aktuelle Video an, das die Band beim Musizieren auf Wiesen und Straßen zeigt, dazu ein hübsches Mädchen und Alltag. Kommt bekannt vor? Oder der Umstand, dass sich die Band in ihrem songwriting auf nicht gerade glamouröse, aber grundsolide Themen wie die scheiß Maloche (und die Party am Abend) jeden Tag verlässt? Na?
Überhaupt bildet aktuelle Auskopplung Work, Work, Work (Pub, Club, Sleep) diese neue, überaus unaufgeregte Normalität stellvertretend für die zehn weiteren Stücken ganz gut ab - und ich finde das sehr angenehm. Das muss wohl daran liegen, dass nach all den knalligen Debüts des letzten halben Jahres (Maximo Park. Punkt.) jetzt mal Entspanntheit angesagt ist. Durchschnittlich sind wir alle, warum sich damit also nicht gleich in der Musik identifizieren (streitbare These, sicher)?
Und um jetzt zu relativieren, nachdem ich nun wohl fast allen diese Platte mies geredet habe: mit Binary Love ist doch mindestens ein außergewöhnliches Stück mit tollem Riff und Rhythmus enthalten - nicht zuletzt dank Paul Epworth (Maximo Park, Bloc Party, Futureheads undsoweiter) ist das alles tiptop produziert und geht wirklich als makellos durch. Lässt man die Platte laufen, lassen sich, wie es beim Mittelmaß eben so ist, wenige Höhen und Tiefen erkennen, Songs wie Open Book oder T Bone sind aber definitiv nicht schlecht.
Ein Album für Sonntag Nachmittag, in wenigen Momenten nur für Samstag Abend.

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Ulrich Offline
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Verfasst am: 25. 08 2005, 00:27

dem review stimm ich zu, der bewertung nicht. durchschnitt ist 5, maximal 6

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Sven Offline
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Seit: 09 2002
Verfasst am: 25. 08 2005, 00:47

aber ich habe doch versucht zu erklären, warum ich diese totale durchschnittlichkeit so gut finde!
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Ulrich Offline
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Seit: 03 2001
Verfasst am: 25. 08 2005, 00:57

ja, dann findest du die durchschnittlichkeit ganz symphatisch. aber als bewertung haben wir ja genau richtlinien, und nach denen muss das album ja in "mittelmaß" gepackt werden.

da siehst du mal wieder, warum ich das ganze bewertungssystem für falsch halte. aber wenn man mit punkten bewerten will, dann muss man sich halt schon nach kritieren richten.


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Patrick Offline
EdKo



Gruppe: Redaktion
Beiträge: 7544
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Verfasst am: 26. 08 2005, 11:47

seh ich auch so wie ulrich
und gottverdammt, es gibt verdammt viele 6pts.-platten, die ich sehr schätze


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this is a film that has no end
fiction fights feelings absent
as absurd as it sounds
there´s more truth than you pretend


http://www.monogoic.de

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4 Antworten seit 24. 08 2005, 23:06 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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