Autopilot Off gilt im Großen und Ganzen als langweilige PopPunk Band und man schiebt sie gerne in die selbe Schublade wie Allister, Sugarcult und Slick Shoes. Da v.a. letztere nicht mehr ganz so langweilig sind und durchaus fähig sind gute Alben zu veröffentlichen gibt Hoffnung.
Hoffnung die Autopilot Off durchaus unterstreichen. "Make a Sound" ist gar nicht mal schlecht...sogar ziemlich gut. Klar, es ist nichts neues, zu berechenbar und tut keinem Weh. Man könnte es auch als langweilig bezeichnen, was aber etwas unfair wäre. Gerade Songs wie "Make A Sound", "The 12th Day", "What I Want" machen großen Spaß. Nach der Klischeballade "Divine Intervention" legt das Album noch mal zu und den Rest könnte man auch auf jedem Pennywise Album finden, wobei "The Cicada's Song" einer der härtesten und besten des Albums ist. Schade, dass die Jungs oft zu berechenbar sind und nach dem gleichen Schema (Strophe-Refrain-Strophe-Refrain-Solo-Refrain) verfahren: "Clockwork". Das Album ist natürlich nichts großes und es wird viele geben die an ihr nichts finden, aber manchmal braucht man auch einfach gestricktes, das man ins Auto einlegt das Fenster runterkurbelt und sofort mitsingen kann. Warum dann nicht Autopilot Off... weiterentwickelt haben sie sich auf alle Fälle mal und wenn man will bezeichnet man das auch schon als Punkrock, wenn man nicht will, dann nicht und man schmeißt es in den Müll wo eventuell auch schon Sugarcults "Palm Trees and Power Lines" und "Catalyst" von New Found Glory liegen.
Fazit: Nichts Großes aber muss ja auch nicht...
Wertung:
-------------- And in my darkest hour the brightest light draws near to me a torch to end all torches, this is the light that sets me free all shadows burn away now but by his grace I am sustained though all was lost, now all is found and more is gained