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Überschrift: Killswitch Engage - As Dayligth Dies, Metal (Roadrunner)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Christopher Offline
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Seit: 02 2003
Verfasst am: 20. 11 2006, 01:46

Killswitch Engage - As Daylight Dies

Stil: NWOAM oder wie hieß das?
Release: 14.11.2006
Label: Roadrunner
Spieldauer: 11 Titel; 43:35 Minuten
Anspieltipps: The Arms of Sorrow, This is Absolution, Desperate Times


http://www.killswitchengage.com
http://www.myspace.com/killswitchengage



Dutzende Fragen tauchen auf:

- Macht es eine Review leichter oder schwieriger, wenn man sich als Fan oder zumindest als sehr geneigter Hörer einer Band sieht?

- Ist es wirklich DAS meisterwartete Metal-Album des Jahres?

- Kann es an den Vorgänger herankommen?

- Ist es wichtig, was ich dazu zu sagen habe?

- Was hast du dazu zu sagen?

Und so weiter.

Da ist es also. Killswitch Engage der Name, As Daylight Dies das neue und somit vierte Album.
Die Meinungen werden breitgefächert sein und die geschenkte Aufmerksamkeit groß. Also werde ich damit beginnen, ein paar Meinungen, von Freunden, Bekannten und weniger Bekannten (denn gehört haben wohl viele das Album zumindest teilweise schon) wiederzugeben, ihnen allen eine Existenzberechtigung zuzusprechen und schließlich zu meiner eigenen, bescheidenen Meinung zu kommen. Fangen wir mit den Meinungen an:

- "Also teilweise großartig, teilweise schrecklich"
- "Das alte gefiel mir besser"
- "Unglaublich fett und genial!"
- "Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll"
- "Die haben nen neuet?"
- "Da ist ja nichts neues"
- "Irgendwie gar nicht mehr düster"
- "Blöd"
- "Toll"

Damit wäre auch das breite Spektrum abgearbeitet und ich darf vielleicht auch sagen, was ich davon halte.
Killswitch Engage sind inzwischen wirklich eine der Bands geworden, die ich musikalisch und menschlich (hach, wie sympathisch) sehr schätze. Nach Alive or just Breathing erfolgte für mich (denn ich bin einer von denen, die Howard Jones besser finden als Jesse) eine extreme Steigerung mit The End of Heartache. Ein unglaubliches Album, dass mit der Zeit mehr und mehr gewann. Das sahen wohl auch viele andere so. Sonst hätte die Band inzwischen wohl kaum den Bekanntheitsgrad, den sie aktuell genießen kann. So ist es auch kaum verwunderlich, dass man große Erwartungen, wie bei solchen Nachfolge-Alben immer, an die Nummer Vier hat. Und wie immer muss man wohl sagen: Zu groß. So muss man ein wenig enttäuscht werden. Aber vielleicht wächst auch As Daylight Dies mehr und mehr. Klar ist: Die Band spielt inzwischen, technisch und in Hinsicht auf Songwriting in einer sehr hohen Liga. Da ist es sowieso schwer heranzukommen und sich auch noch selbst zu übertreffen.
Was kann man zu dem Neuen sonst noch sagen?
Es ist natürlich musikalisch außergewöhnlich. Adam D. hat sich als Produzent mehr als einen Namen gemacht und hat auch bei der eigenen Band sein Talent wieder spielen lassen. Fett und absolut tight, so geht es weiter. Er selbst darf auch viel mehr singen, das tut er gar nicht schlecht - an Howard kommt er dennoch nicht heran.
Ansonsten hat sich gar nicht viel getan. Man versucht nichts Neues, bleibt beim Alten und das kann man recht gut. Auch mir fehlt persönlich manchmal das "Düstere" oder "richtig Harte", wie man es bei A bid farewell, dem Opener von The End of Heartache noch hörte. Natürlich ist hier noch Metal, Odd Meter und alles zu finden. Es gibt aber weniger Doublebass und soweit ich das gerade höre kein einziges Mal Blastbeat. Schade. Insofern ist die "das können die doch besser"-Meinung vielleicht begründet. Dafür ist natürlich jedes Stück hitverdächtig und ich hoffe ich sage nicht zu viel, wenn ich denke, dass KSE eine der Bands ist, deren Songs junge Gitarristen zu Hause nachspielen.

Fazit:
As Daylight Dies also. Mir macht es die Band nicht abspenstig. Aber auch nicht noch lieber. Es ist einfach ein sehr gutes Album, dass zwischen "großartig" und auch mal "naja" variiert. Manchmal geht es sogar zu "sehr naja" - es ist aber ein "sehr naja" von hoher Qualität. Und nun deine Meinung.


(undzwar eine 8, weil ich The Distance gerade vorher eine berechtigte 7 gab und dieses Album nun wirklich noch darüber stehen muss - sonst wäre es vielleicht eine 7. Soviel zum sinnlosen Nummernspiel)


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Verfasst am: 20. 11 2006, 09:48

Zitat (Christopher @ 20. 11 2006, 01:46)
Was kann man zu dem Neuen sonst noch sagen?
Es ist natürlich musikalisch außergewöhnlich.

ach wirklich?

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this is a film that has no end
fiction fights feelings absent
as absurd as it sounds
there´s more truth than you pretend


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Verfasst am: 20. 11 2006, 14:27

ich finds peinlich

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Christopher Offline
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Verfasst am: 20. 11 2006, 16:48

in muskalischer hinsicht ist es außergewöhnlich. gemeint ist hier aber der mix und das technische level.
leider nicht das spielerische. das können sie nun wirklich besser.

wieso peinlich?
ich glaube die band sieht sich selbst mit gehörigem humor und ich habe trotzdem das gefühl, dass sie das ganze ernsthaft verkaufen können...


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Verfasst am: 20. 11 2006, 19:00

humor???

und dass die verkaufen können macht es ja nicht besser oder


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Christopher Offline
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Verfasst am: 20. 11 2006, 19:10

verkaufen da ist nochmal ein unterschied...

du, wir werden da eh nicht auf einen nenner kommen.
ich wollte nur wissen, inwiefern du es peinlich findest...


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Verfasst am: 20. 11 2006, 19:23

ah du meintest es anders, ok, sorry

ich finde es peinlich im sinne von seelenlos und feige
noch einmal mehr als schon beim letzten. finde es selbst technisch nicht mehr soooo beeindruckend


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Christopher Offline
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Verfasst am: 20. 11 2006, 19:45

ich sage ja: technisch finde ich es leider auch nciht so beeindruckend. aber nichtsdestotrotz noch gut.
seelenlos und feige.
nunja.
wie du meinst.


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7 Antworten seit 20. 11 2006, 01:46 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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