Fear Factory - Digimortal
01 What will become?
02 Damaged
03 Digimortal
04 No one
05 Linchpin
06 Invisible wounds (dark bodies)
07 Acres of skin
08 Back the fuck up
09 Byte block
10 Kurt Conveyor
11 (memory imprints) never end
12 Dead man walking*
13 Strain vs. resistance*
14 repentance*
15 Full metal contact*
*=nur auf DigipakDigimortal zu bewerten fällt mir nicht leicht. Einerseits mag ich die platte sehr und bis auf 4 Songs gefallen mir wirklich alle Lieder. Aber da ist nun mal auch dieses andererseits das jetzt kommen muss. Andererseits nämlich kenne ich die Vorgänger Alben der Amis und hier muss man von einer Verschlechterung reden. Nicht weil die Songs tatsächlich schlechter geworden sind, sondern eher weil der typische FF Sound nicht mehr vorhanden ist. denn dieses mensch-maschine-symbiose Gerede kennt man von der Angstfabrik schon zur genüge und mir fehlen auf Digimortal die Experimentierungsambitionen die mir früher so gefallen haben und die FF zu etwas besonderem gemacht haben. Angepasst müsste man Fear Factory heute schon fast nennen. Denn die Musik die FF auf Digimortal erklingen lässt, lässt sich zur zeit nun mal gut verkaufen, vor allem in den Staaten. Da verwundert mich auch nicht mehr das Feature mit HipHopper B-real von Cypress Hill, passt es doch wunderbar in dieses Schema.
Doch genug der negativen Seiten: der Gesang von Burton C. Bells hat sich wirklich total verbessert, besonders beim phänomenalen Song „Invisible Wounds“ kann man dies feststellen. Und auch der Song der genauso heißt wie das Album(also „Digimortal“) weiß mehr als zu überzeugen, ebenso wie die erste Auskopplung „linchpin“.
Fazit: wer Fear Factory Fan ist wird vielleicht enttäuscht werden, da zu Gunsten der Radiotauglichkeit die Neuartigkeit der Industrialmetaller gelitten hat. Alle die sich damit anfreunden können( und das wird die Mehrheit sein, schließlich ist diese cd für die Massen gemacht) bekommen ein solides und brachiales stück Industrialmetall geboten
(Geändert von Ulrich um 6:53 pm am Juni 30, 2001)