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+---Thema: Whippersnapper - Appearances Wear Thin Eröffnet von Josip
Beitrag von: Josip an 02. 07 2002, 17:27
Whippersnapper - Apperances Wear ThinStil: Melody-Core
Label: < Fueled By Ramen Records >
Spieldauer: 12 Tracks, ca. 37 Minuten
Release: Mai 2002
< Whippersnapper Offizielle Website >
< Whippersnapper auf MP3.Com >
< Sound Clip-Download „23 Years“ >
Nach zwei sehr interessanten Scheiben auf Lobster Records entschlossen sich Whippersnapper, Kalifornien den Rücken zuzukehren und bei Fueled By Ramen Records in Gainsville, Florida anzuheuern, um dort ihr drittes Werk zu veröffentlichen, welches zwar eine solide Angelegenheit geworden ist, von welchem ich mir aber doch mehr erwartet hätte.
Drei Jahre sind seit dem Release ihres letzten Albums vergangen und in der Zeit dürfte sich einiges geändert haben. Whippersnapper sind anscheinend erwachsen geworden, was sich auch in „Apperances Wear Thin“ deutlich widerspiegelt. Vorbei ist es mit dem jugendlichen Ungestüm, nun regieren schon beinahe perfekte Arrangements und noch komplexere Songstrukturen, sodass man bei den ersten Durchgängen denkt, es handelt sich um eine komplett andere Band. Auch die absolut anders klingende Stimme von Sänger Andy Munn, die diesmal deutlich tiefer als bei den Vorgänger-Alben herüberkommt, trägt, ebenso wie die Tatsache, dass das vordergründige Bass-Spiel, welches die „alten Whippersnapper“ fast schon charakterisierte, in den Hintergrund verbannt wurde, zu dieser Annahme bei.
Allerdings gewöhnt man sich nach einer Weile an den neuen Stil der Fünf und lernt ihn auch zu lieben, wenngleich ich doch zumindest „The Long Walk“ dem neuen Album vorziehe.
Fazit: Kein schlechtes Album, aber eines, das seine Zeit braucht, bis es „zündet“. Nichtsdestotrotz für Genre-Fans auf jeden Fall empfehlenswert.
Wertung:
Beitrag von: NOFX&PennywiseFan an 02. 07 2002, 17:47
Das Album is echt gut! Brauchte aber erst Zeit, bis es mir richtig gefiel. Erstma die ersten 4 Wochen, bis es mal zuhause ankam, und dan noch so 5 mal durchhören, bis es super klang...Die Stimme war am anfang scho ungewohnt, hatte die anders in Erinnerung
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