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+---Thema: Iced Earth - Framing Armageddon (Something... I) Eröffnet von Ulrich


Beitrag von: Ulrich an 07. 09 2007, 20:03

ICED EARTH – FRAMING ARMAGEDDON (Something Wicked Part I)

Stil: Powermetal
Release: 7. September 2007
Label: SPV Records
Spielzeit: 19 Songs, 68.56 Minuten

< http://www.spv.de >

Das Genre des Powermetal hatte immer schon einen ausgeprägten Hang zur großen Geste – das steckt ja schon im Namen drin. Epische Geschichten über Schlachten und Heldenmut ziehen sich durch die Veröffentlichungen, von der Herr der Ringe-Leidenschaft von Blind Guardian bis zu Iced Earth, einst ja schon fast als ein Blind Guardian Tribut gegründet, so konnte man zumindest den Eindruck gewinnen.
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So war auf dem 98er-Album Something Wicked This Way Comes ein 20minütiger Track, der aus einer längeren Geschichte stammte für die Iced Earth-Bandleader Jon Schaffer verantwortlich zeichnete.
Nun greift er diese Geschichte abermals auf und macht aus ihr gleich zwei ganze Alben, in bester Coheed & Cambria-Manier, deren erster Teil Framing Armageddon jetzt erscheint, gefolgt von Teil zwei im nächsten Jahr.
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Es geht um die zerstörerische Kraft der Menschen, die sie bei der Besiedlung des Planeten Erde ein altes, weises Volk spüren lassen und dieses beinahe ausrotten. Die so genannten Setianer warten auf ihre Chance und auf eine alte Prophezeiung, die durch die Geburt eines Ankömmlings vollzogen werden soll.
Alle Fantasy-Sc-Fi-Religions-Klischees werden also ausgepackt. Klischee, das ist der zweite große Hang den Powermetal hat.
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Dafür muss man schon mal ein Faible haben wenn man dieses Album mögen will, wer es aufgesetzt, peinlich und in allen Punkten nur mit einem großen Trash-Attribut versehen will wird auch von der musikalischen Seite nicht seine Meinung ändern.
Iced Earth zählten dabei ja durchaus mal zu den besten Bands dieses Genres, neben einigen oken Powermetal-Songs wie Ten Thousand Strong und Retribution Through The Ashes, die die einzigen sind, die die proklamierte Power versprühen können, befinden sich beinahe nur lasche und unausgegorene Gitarrenwichsreien und Falsettstimmgebimmele auf der Platte, die die Aufmerksamkeit nicht wert sind.
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Iced Earth verblassen als Kopie der Kopie ihrer selbst und man kann nur beten, dass eine Band geboren wird, die ihre schrecklichen Klischees ein für allemal den Garaus macht.

P.S: Wer sich fragt was die Einschübe sollen möge sich die Promo Version, die an die Internetmagazine verteilt wurde, anhören. Jeder Song ist von 3 bis 4 so genannten Voiceovers durchzogen, an denen einem immer wieder vermittelt, dass man sich diese Platte ja nur gnädigerweise anhören darf, sie aber Eigentum der Band bleibt. Shame on you, Jon Schaffer!

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