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+---Thema: Editors - The Back Room Eröffnet von Sven
Beitrag von: Sven an 24. 08 2005, 23:05
Editors - The Back RoomStil: Wave Rock
Label: Pias / Rough Trade
Release: 25.07.05
Spieldauer: 11 Titel, 43:41 Minuten
Highlights: Munich, Fingers In The Factories, Bullets
< Website >
Turn On The Bright Lights 2002, (hide in) The Back Room 2005. Ist das Interpol? Nein, Editors. Ist das Interpol? Nein, Editors, aus Birmingham, England!
Ich denke was ich damit sagen will dürfte sich so langsam jedem erschlossen haben. Für 30 Sekunden in einen der empfohlenen Songs reinzuhören hätte es aber sicher auch getan. The Back Room ist auf weiten Strecken keine Kopie. Es ist ein Replikat dieser anderen Band aus NYC (und das nie so sehr wie in Fall!) . Andererseits bin ich der Meinung: sollen sie doch machen, es ist schließlich Platz für viele da, und selbstredend haben Interpol sich auch kräftig anderswo bedient, alte Geschichte etc.
Dass das dann doch ok geht, liegt daran, dass man merkt wohin Editors wollen und ihre Songs das auch glaubhaft transportieren. Wenn Sänger Tom Smith im schon fast hymnenhaften und daher coldplay-esken Bullets beschwört, Drogen seien doch gar nicht nötig ("You don't need this disease, not right now / No, you don't need this disease", wenn er in Munich englische Sensibiltät offenbart ("People are fragile things, you should know by now / Be careful what you put them through"), zeigt sich, dass Editors mehr anzubieten haben als nebelverhangene, schmutzige Seitenstraßen bei Nacht vermuten lassen.
Dass sich das selten auch in elegischen Nichtigkeiten und dem Nachspielen alter Vorbilder verläuft ist angesichts solcher Songs wie All Sparks oder Blood verschmerzbar, denn manche Zeilen lassen beizeiten eine altväterliche Weisheit erkennen: "
Neighbour, you've fallen in with the wrong crowd / I've got so much to tell you in so little time / Oh neighbour, keep things close to your hear / If no-one can help you, then how can I".
Demnächst beginnt die Tour mit Franz Ferdinand und The Rakes durch Englands gute Stuben. Mal sehen was dann kommt.
Beitrag von: Ulrich an 25. 08 2005, 00:26
klar haben interpol auch kopiert. aber letzten endes hört man bei interpol doch verdammt noch mal bei jedem lied, dass das interpol sind und keine bands aus den achtzigern.
die editors dagegen schreiben songs für ein interpol-b-seiten album
Beitrag von: Johannes an 25. 08 2005, 01:42
interpol klingt für mich immer noch extrem nach joy division.
Beitrag von: Ulrich an 25. 08 2005, 02:05
find ich gar nicht so stark wie immer behauptet.
klar war das ein einfluss, aber doch längst nicht der einzige.
Beitrag von: bas an 25. 08 2005, 08:13
6von10?
imemr diese antihypers. haha
ich verschreie ein album. was alle andere derbe finden.
Beitrag von: Ulrich an 25. 08 2005, 15:03
alle anderen medien meinst du.
in meinem umfeld finden die platte alle scheiße.
Beitrag von: Sven an 26. 08 2005, 04:20
| Quote (Ulrich @ 25. Aug. 2005, 00:26) |
| die editors dagegen schreiben songs für ein interpol-b-seiten album |
das trifft es manchmal schon sehr, ja. sogar der gesang stimmt.
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