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+---Thema: NoFX - The War On Errorism Eröffnet von Steffen
Beitrag von: Steffen an 24. 05 2003, 22:22
NOFX – THE WAR ON ERRORISMStil: NOFX sind NOFX und bleiben NOFX
Label: Fat Wreck
Release: 05.05.03
Spieldauer: 14 Songs; 36:12 min.
MP3s: < > Idiots are Taking Over > | < > The Irrationality of Rationality >
Highlights: The Seperation Of Church And State, Mattersville, 13 Stitches, Medio-Core, We Got Two Jealous Agains
< > Fat Wreck Chords >
< > Fat Wreck Europe >
< > deutsche Fansite >
< > Offizielle Bandwebsite >
< > Inoffizielle Website >
Lohnt es sich überhaupt, diese Scheibe noch mit einem Review zu würdigen? Es ist doch eh jedem klar, dass NOFX nunmal NOFX sind, waren und bleiben. Und der Charteinstieg auf Platz 27 hat gezeigt, dass sie hierzulande eine große Fanbasis haben, die sie ja bekanntlich nicht vergrößeren wollen (keine Videos bei MTV, keine Interviews...). Auch diesmal gibt's die gewohnten Wortspiele, die gewohnten NOFX-typischen Melodien und Texte und die gewohnten Polit-Kommentare. Eine Neuerung gibt's aber dennoch: Erstmals gibt es einen Multimedia-Part mit zwei NOFX-Videos (Idiot Son Of An Asshole [live] und Franco-Unamerican) sowie einen Trailer zu einem Film über die US-Präsidentschaftswahlen vor zwei Jahren.
Große Überraschungen gibt es nicht, auch eine neue Disko-Hymne wie „Kill All The White Man“ oder „Theme From A NOFX Album“ sucht man vergebens, wobei dies aber auch gewollt sein könnte, denn NOFX haben sicher kaum Interesse daran, auf den gleichen Parties wie Korn oder Limp Bizkit gespielt zu werden, und so bieten sie halt das, was der Durchschnitts-NOFX-Fan hören will, z.B. Songs über das Zusammenschmeißen zweier Plattensammlungen und dabei feststellen, dass man jetzt alles doppelt hat, die Durchschnittlichkeit der heutigen Musik oder die Anfangstage der Descendents und vieles mehr.
Fazit: NOFX bleiben NOFX. Wer sie schon immer mochte wird sie weiterhin lieben, und umgekehrt (also wer sie schon immer liebte, wird sie auch weiterhin mögen. Oder so ähnlich...)
[ohne Wertung]
Beitrag von: scorpio1018 an 24. 05 2003, 23:05
ohne wertung???
weichei...
Beitrag von: Bastian an 25. 05 2003, 12:44
Komm Alter, n bissel mehr hättste auf die Platte schon eingehen können.
Beitrag von: skaninchen an 25. 05 2003, 12:47
genau, es klingt ja nich jedes nofx-album gleich
Beitrag von: Steffen an 25. 05 2003, 14:12
aber ich würde trotzdem zum selben resultat kommen, daher ist der weg dahin doch egal
Beitrag von: phex an 25. 05 2003, 16:06
Ich find dass das neue Album schon rockiger is als die Vorgängerscheibe.
Vor allem das is wieder richtiger dreckiger Punk
Beitrag von: Steffen an 25. 05 2003, 16:11
hab ich doch erwähnt, dass es etwas antikommerzieller is, wie nofx halt sein wollen
Beitrag von: NOFX&PennywiseFan an 25. 05 2003, 16:26
Sehr gutes ALbum!
Beitrag von: Beatsteak2002 an 25. 05 2003, 19:25
ja is ganz witzig...NoFx halt.
Beitrag von: boxcar an 27. 05 2003, 17:42
ich finde das album auch gut, aber im vergleich zu pump up the vallum, so long oder punk in drublic kommt es nicht heran. und nur so nebenbei: es sind 14 und nicht 12 songs drauf.
Beitrag von: Steffen an 28. 05 2003, 02:22
ups, stimmt, vertippt... oder vergessen, in der vorlage zu ändern
Beitrag von: Guest an 29. 05 2003, 12:42
Obwohl ich das Album gekauft habe, um meine NOFX Sammlung weiterhin komplett zu halten, bin ich etwas enttäuscht von "The War on Errorism". Zu ähnlich die Songs, zu monoton der overall Sound der Scheibe.
Wirklich überzeugen kann mich eigentlich nur "The Seperation of Church and Skate", der mit Abstand beste Track des Albums. Die Lyrics bringen das auf den Punkt was ich mir mittlerweile bei jedem Konzertbesuch denke:
"confrontation and politics replaced with harmonies and shticks when did punk rock become so tame, these fucking bands all sound the same"
Die Innovationen im klassischen Punkrock fehlen. Fast alles klingt gleich. Desto melodischer der Sound, desto inhaltsloser die Texte und desto langweiliger die ganze Produktion. Eigentlich schade.
Das politische Engagment der Band, kundgetan auch auf den Seiten 1-3 des Booklets, halt ich für sehr angebracht. Wenn nicht wegen der Musik, dann sollte man das Album wegen Mikes Zeilen kaufen. Leider, wie ich auch gestern auf der Deconstruction Tour gemerkt habe, verstehen die meisten nicht einmal die Ideale und Prinzipien für die sie selbst gerade stehen. Bei "Reagan sucks" gröhlt die Masse das Reagan suckt doch 90% wissen nicht einmal wer Ronald Regean eigentlich war.
Ich wage auch zu bezweifeln, dass Songs wie "The Seperation of Church and Skate" wirklich verstanden werden. Ich will mich nicht auslassen, denke aber das in der "New Punkrock Generation" zuviel gegröhlt und zuwenig gedacht wird. Fat Mike hat das gestern bemerkt, und mit Humor genommen. Mich stimmt das eher etwas traurig.
Beitrag von: skaninchen an 30. 05 2003, 10:44
nofx werden von vielen ihrer fans nich verstanden, das seh ich auch so.
Beitrag von: Guest an 31. 05 2003, 15:37
1.) das heißt "Separation Of Church and SKate", nicht "State"
2.) Das mit Abstand beste Lied ist ja wohl "Franco Un-American" + dazugehörigem Video
gruß,toco
Beitrag von: Steffen an 31. 05 2003, 15:44
danke, bin in der eile aufs wortspiel reingefallen
eigenlich hätte ich eh alle songs als highlights nennen müssen...
Beitrag von: Guest an 01. 06 2003, 15:29
Also ich finde die Platte gut, obwohl ich gar nicht so ein NoFx Fan bin. Wieso habe ich das Gefühl das es dem Autor des Beitrages an Motivation fehlte??
Beitrag von: Steffen an 01. 06 2003, 16:09
ja, war etwas schenll geschrieben, aber deshalb bleib ich trotzdem bei meiner meinung...
Beitrag von: Guest an 17. 06 2003, 16:13
Keine Wertung finde ich irgendwie doof. entweder man mag eine Platte oder nicht, und wenn man keine Meinung hat, sollte man sie halt nicht besprechen. Klar hast Du Recht, NOFX bleiben NOFX, aber aus dem Grund habe ich mir die Platte gekauft, und wurde nicht enttäuscht.
Beitrag von: Josip an 20. 06 2003, 01:48
Also ich finde das Album auch überaus gelungen. Etwas ungeschickt fand ich, kurz vor dem Album eine EP herauszubringen, da ich für meinen Teil die EP vor Erscheinen des Album fast totgehört hatte, sodass sich die EP-Songs in der Reihenfolge (und inklusive der coolen Werbung zum Schluss) in mein Gehirn eingetrichtert haben und ich so Schwierigkeiten hatte, dann beim Album einen "Fluss" zu hören...ansonsten wird wieder gewohnte NOFX-Qualität geboten, v.a. "Anarchy Camp" gehört zu meinen Lieblingssongs des Albums. Punk Rock-Fans kaufen (ich meinte stehlen, höhöhö - witzig) dies!
Beitrag von: Beatsteak2002 an 23. 06 2003, 16:21
klasse Album, und cooler Auftritt beim Hurricane, auch wenn mir "Kill all the white men" fehlte.
Beitrag von: NOFX&PennywiseFan an 24. 06 2003, 20:00
Ich finde die Songs, die sie auf der ersten EP herrausgebracht haben allesamt schlecht. Auser Hardcore 84. Mediocore is absolut schlecht, wie ich finde. Das is mein Fazit heute
Beitrag von: Punkrock N Roll an 21. 01 2005, 16:58
Der erste Schritt Richtung Untergang war getan. Nich länger waren NOFX, NOFX, sondern eher ein Haufen hirnloser , Parolen gröhlender VOLLIDIOTEN! Da wollte wohl jemand auf die anti-Bushwelle aufspringen und absahnen...ganz schlecht!
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