Druckfertige Themaversion

-purerock.de forum
+--Forum: reviews
+---Thema: Spoiler NYC - Grease Fire In Hell's Kitchen Eröffnet von Ulrich


Beitrag von: Ulrich an 17. 09 2007, 03:46

SPOILER NYC – GREASE FIRE IN HELL’S KITCHEN

Stil: Rock
Release: August 2007
Label: I Scream Records
Spielzeit: 11 Songs, 34 Minuten Minuten
Media: < http://www.myspace.com/spoilernyc >

< http://www.iscreamrecords.com >
< http://www.spoilernyc.com >

Wie schon auf der Albumhülle mit einem dicken Sticker angekündigt wird ist Spoiler NYC das Nebenprojekt von Alan Robert, seines Zeichens Bassist und Urmitglied von Life Of Agony[/b].
Im Gegensatz zu Keith Caputo ist seine Gemütshaltung wesentlich weniger düster und bizarr, wenn er selbst die musikalische Kontrolle hat sind die Maximen: nach vorne gehen, Spaß machen, rocken.
Das New Yorker Trio hat Liebe zu 3 Riffs und den Punkbands die man damals daheim im guten alten CBGB’s begutachten und bepogen dürfte.
Heraus kommt dadurch rockiger Streetpunk mit Liebe zum Klischee und zur Flammentätowierung.
Man hat große Gemeinsamkeiten mit Social Distortion, ist natürlich lange nicht so gut und reduzierter in der Vielfalt. Was die Hooklines und die Melodien angeht hat man außerdem viel von den Ramones gelernt, hin und wieder, wie beim Titeltrack Grease Fire In Hell’s Kitchen etwa, werden die Gitarrenriffs auch wesentlich tiefer und die Ursprünge des Bandleaders etwas deutlicher, obwohl man ehrlicher Weise zu keinem Moment auf den Gedanken kommen würde, die Bands im entferntesten zu vergleichen. Am Ende wird mit I Hung My Head noch Sting gecovert, was man sich allerdings wirklich hätte sparen können.
Spoiler NYC sind keine aufregende Band und ihr Album letztlich objektiv betrachtet höchstens Durchschnittskost, aber ihr nach vorne gehender rotziger Rockpunk macht mindestens ziemlichen Spaß.

Copyright 2000-2005 purerock.de
Powered by Ikonboard 3.1.2a
Ikonboard © 2001 Jarvis Entertainment Group, Inc.