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-purerock.de forum +--Forum: reviews +---Thema: Fantomas - Directors Cut Eröffnet von Ulrich Beitrag von: Guest an 02. 10 2001, 19:39 01. The Godfather 02. The Golem 03. Experiment In Terror 04. One Step Beyond 05. Night Of The Hunter 06. Cape Fear 07. Rosemary’s Baby 08. The Devil Rides Out 09. Spider Baby 10. The Omen Ava Satani 11. Henry: Portrait Of A Serial Killer 12. Vendetta 13. Untitled 14. Investigation Of A Citizen Above Suspicion 15. Twin Peaks: Fire Walk With Me 16. Charade < Mike Patton Fanpage > Das Mike Patton früher bei Faith No More gesungen hat dürfte bekannt sein. Das er jetzt bei Fantomas mitmacht( ob man das singen nennen kann solle jeder selbst entscheiden) auch. Hören jedenfalls würde man das nicht. Wo Faith No More die Massen immerhin zu Millionenkäufen angeregt hat dürften Fantomas einem engeren Fankreis vorbehalten bleiben. Fantomas’ Lieder sind experimentell, um nicht die Vokabel krank zu gebrauchen. Auf dem Erstling sogar noch mehr als auf Directors Cut, der doch noch eingängiger klingt. Auf dem zweiten Album haben die Künstler von Fantomas insgesamt 16 (wobei der Song Flashdance aus Lizenzrechtlichen Gründen wieder vom Album genommen werden musste) Stücke aus älteren Filmen, oft aus dem Horrorgenre, auf ihre Art interpretiert. Während Songs wie Spider Baby noch fast eingängig wirken, sind Lieder wie Night of the Hunter oder Cape Fear nur noch als...sagen wir gewöhnungsbedürftig zu benennen. Das Wechselspiel zwischen melodiösen, geradezu verspielt klingenden Passagen und brachialen Kreischeinlagen ist wirklich fies. Besonders fies ist sicherlich das Lied Rosemary’s Baby ,mit Babygeschrei und herzzerreißendem Geweine schon fast furchteinflössend. Jedermanns Sache ist Directors Cut sicherlich nicht. Wer aber experimentellem und avantgardistischem nicht abgeneigt ist sollte Fantomas zumindest eine Chance geben. Verdient haben sie es. ![]() Copyright 2000-2005 purerock.de |