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Überschrift: Green Day + Zebrahead - live in Berlin/Columbiahalle am 21.8, PopPunk... Green Day halt... (Zebrahead: Rap-PopRock / PopPunk)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Steffen Offline
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Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 9157
Seit: 03 2001
Verfasst am: 22. 08 2001, 02:11

Green Day + Zebrahead - live in Berlin/Columbiahalle am 21.8.2001

ca. 2000 Besucher

Eigentlich hatten wir ja gehofft, dass wir an diesem Tag ein Interview mit den Donnas kriegen, die ja eigentlich der zweite Supportact sein sollten. Während des Konzerts wurde mir dann klar, warum wir kein Interview kriegen konnten: Die Donnas waren gar nicht vor Ort! Jedenfalls bedeutete "kein Interview" auch "kein Gästelistenplatz", und so musste man sich vor Ort nach Tickets umsehen.
Irgendwie schien der Tag ein wenig ein Glückstag zu sein. Als ich die Wohnung verlies, kam sofort eine Straßenbahn, und auch an beiden Umsteigestationen klappte alles bestens. Die Anschlussbahn kam immer kurz nachdem ich den Bahnsteig betreten hatte. Kaum hatte ich den U-Bahnhof verlassen, fragte mich auch schon der erste, ob ich nicht ein Ticket übrig hätte. Da das auf dem Weg zu Halle noch ein zweites mal passierte, dachte ich, dass ich wohl ohne Konzert wieder nach Hause fahren müsste. Doch dem war nicht so. Man bot mir ein Ticket an - zum regulären Preis (trotzdem immerhin 50 DM), was ich natürlich annahm. Durch den guten Verkehrsanschluss war ich also bereits gegen 19.30 in der Halle.
Pünktlich um 20.00 betraten Zebrahead die Bühne, die live deutrlich besser rüberkamen als auf CD, wobei mir ihr Opener unbekannt vorkam. Entweder ist er nicht vom aktuellen Album oder er blieb mir nicht in Erinnerung, bzw. ging mir nie wirklich ins Ohr. Beim anschließendem "Now Or Never" sah die Sache schon anders aus, und auch "Wasted" ist ein wirklich guter Song, vor Allem, wenn live auf den Rappart verzichtet wird. Leider tat man das nur bei diesem Song, denn meiner Meinung nach ist es gerade der Rapper, der die guten Ansätze bei Zebrahead zerstört. Zwischendurch bewies Sänger/Gitarrist Justin seine Deutschkenntnisse, was sich aber auf  "Ich habe alle No Angels gebumst" und "Ich liebe Muschis" beschränkte. Weiterhin spielte man "I'm Money" und "In My Room" sowie ein paar weitere Songs, die mir spontan nichts sagten, was aber einfach am durschschnittlichen Album liegen kann, das ich nicht zu oft gehört habe. Ihre 30-minütige Performance wurde wie zu erwarten mit "Playmate Of The Year" beendet, wobei das Publikum auch mitmachte. Schon beim Beginn der Show wurde ordentlich gepogt und gestagedivt, aber das steigerte sich ständig. Stagediving ist in der Columbiahalle leider nur "von hinten" möglich, sodass man nicht selten überrascht wurde, als einen ein Fuß im Gesicht traf.
Die folgende Umbaupause dauerte etwas länger als Zebraheads Auftritt, und so betraten gegen 21.00 Green Day die Bühne. Ich weiß irgendwie nicht mehr, welcher Song den Opener darstellte, aber ich weiß noch, dass man realativ viele ältere Sachen spielte und die wenigen Warning-Songs eher am Ende kamen. Zwischendurch hat Billy Joe auch mehrmals das Publikum gefragt, welchen Song man denn hören wolle und den Song dann gespielt.
Absolutes Highlight war wohl, dass man sich zu einer Art "Spontan-Band-Bildung" entschied, und das Publikum fragte, wer denn Git./Bass/Drums spielen könne. Es fanden sich 3 junge Leute, und das Resultat war überraschend gut. In knapp 2 Stunden slpielten Green Day alles, was sie draufhatten. Bei Time Of Your Life und The Ballad Of Wilhem Frink (dem Short-Music-Song) stand Billy ganz allein auf der Bühne, bei letzerem Song bekam er ein T-Shirt an die Gitarre geschmissen, woraufhin er der Song vorzeitig abbrach (naja, so viel vorzeitiger nun auch nicht...).  
Wenn ich ein größerer Grenn Day Fan wäre, könnte ich wohl genauer auf die Playlist eingehen, aber das soll jetzt nicht stören, schließlich zählt die Stimmung. Während bei Zebrahead "nur" gepogt wurde (ich konnte mich manchmal auch nicht zurückhalten), war es bei Green Day eher ein Quetschen. Immerhin: es beförderte mich bis in die zweite Reihe nach vorne, wo man von den Maskenspielchen und der Wasserpistole natürlich besonders viel mitbekam.
Live sind Green Day übrigens zu sechst. Sie werden durch einen zweiten Gitarristen und zwei Bläser verstärkt, sodass der Livesound wirklich gut ist.
Was soll ich noch groß schreiben? Basketcase, When I Come Around, Minority, Warning, ein Operation Ivy Cover... alles war dabei. Nicht wirklich gestört hat, dass die aktuelle Single "Blood, Sex and Booze" nicht gespielt wurde. Gestört haben allerdings die Merchpreise: Sowohl Zebrahead- als auch Green Day-Shirts kosteten je 45 DM - Bei ca. 50 DM Eintritt, ohne Donnas.

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0 Antworten seit 22. 08 2001, 02:11 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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