Jimmy Eat World + Readymade 23.3.2002 Berlin-Columbiahalle ca. 1500 Besucher
Da wir an diesem Abend mal wieder als Epitaph-Street Team fungierten und am Eingang Flyer für The Promise Ring verteilten, habe ich von READYMADE, die gegen 21.20 Uhr eröffneten, nicht sonderlich viel mitbekommen. Ich konnte aber von vorner heraushören, dass sie Songs aller drei (also auch des in Kürze erscheinenden) Alben spielten. Da Hannes Fotos gemacht hat, kann er vielleicht ein wenig mehr zu Readymade erzählen... Gegen 22.30 betraten dann Jimmy Eat World die Bühne. Sie eröffneten mit A Praise Chorus und wenn ich mich recht erinnere, folgte danach The Authority Song. Ich war überrascht, dass sie auch viele ältere Sachen wie "Rockstar" oder "No Sensitivity" spielten, während natürlich "Bleed American", "Blister", "Lucky Denver Mint", "If You Don't, Don't", "Your New Aesthetic", "Table For Glasses", "Goodbye Sky Harbor" oder "Sweetness" nicht gefehlt haben. "The Middle" hielt man sich allerdings für die Zugabe auf. Für Piano und Backgroundvocals hatten sich JEW eine Gastmusikerin mit auf Tour genommen, durch die der Sound erst richtig perfekt wurde. Tom kam am Gesang ebenfalls gut rüber, wobei er aber an Jim nicht herankam. Ihre Show hatte eine unglaubliche Perfektion, dass man fast das Gefühl hatte, die Musik von CD bei laut aufgedreher Anlage zu hören... wenn dort nicht die Band auf der Bühne und hunderte Leute um einen herum gestanden hätte.
Jimmy Eat World + Readymade 23.3.2002 Berlin-Columbiahalle ca. 1500 Besucher
Da wir an diesem Abend mal wieder als Epitaph-Street Team fungierten und am Eingang Flyer für The Promise Ring verteilten, habe ich von READYMADE, die gegen 21.20 Uhr eröffneten, nicht sonderlich viel mitbekommen. Ich konnte aber von vorner heraushören, dass sie Songs aller drei (also auch des in Kürze erscheinenden) Alben spielten. Da Hannes Fotos gemacht hat, kann er vielleicht ein wenig mehr zu Readymade erzählen... Gegen 22.30 betraten dann Jimmy Eat World die Bühne. Sie eröffneten mit A Praise Chorus und wenn ich mich recht erinnere, folgte danach The Authority Song. Ich war überrascht, dass sie auch viele ältere Sachen wie "Rockstar" oder "No Sensitivity" spielten, während natürlich "Bleed American", "Blister", "Lucky Denver Mint", "If You Don't, Don't", "Your New Aesthetic", "Table For Glasses", "Goodbye Sky Harbor" oder "Sweetness" nicht gefehlt haben. "The Middle" hielt man sich allerdings für die Zugabe auf. Für Piano und Backgroundvocals hatten sich JEW eine Gastmusikerin mit auf Tour genommen, durch die der Sound erst richtig perfekt wurde. Tom kam am Gesang ebenfalls gut rüber, wobei er aber an Jim nicht herankam. Ihre Show hatte eine unglaubliche Perfektion, dass man fast das Gefühl hatte, die Musik von CD bei laut aufgedreher Anlage zu hören... wenn dort nicht die Band auf der Bühne und hunderte Leute um einen herum gestanden hätte.
Großartige Band, großartige Show!
Das Interview mit Zach und Rick folgt in Kürze!
JIMMY EAT WORLD
am 23.03.2002 in Berlin, Columbiahalle
Diesen Tag erwartete ich schon seit Ewigkeiten und dann war es endlich soweit... Nachdem sich um 20.00 Uhr endlich die Türen zur Halle öffneten, war klar, dass wir recht weit vorne stehen würden. Aber niemand von uns hätte sich jemals erträumt, dass wir in der ersten Reihe und noch dazu in der Mitte stehen würden. Wir konnten unser Glück kaum fassen. Neben den vielen Besuchern sind noch überraschend viele Leute mit Fotoapparaten und Videokameras zu erblicken, darunter auch der Korrespondent Jan vom „Vivaplus“- Team, der alles filmte. Um ca. 21.00 Uhr ging endlich das Licht aus und die Vorband Readymade betraten die Bühne. Die vier Jungs aus Germany heizten mit Songs wie „Supernatural“ die Masse gewaltig ein. Zachary Johnson(Gesang / Gitarre) hat eine super Stimme, die er uns zum besten gab. Aber auch Steffen Hardt (Gitarre), Udo Maßhoff (Schlagzeug) und Chris Adelhütte (Bass) bewiesen uns, dass sie auch live eine Menge drauf haben. Obwohl die Boys angeblich sehr aufgeregt waren, legten sie eine super Show hin. Plötzlich trat Udo Maßhoff gegen sein Schlagzeug und das gesamte Schlagzeug fiel um. Nach 10 rockigen Stücken verließen die Boys die Bühne. Dann wurde die Bühne endlich für Jimmy Eat World umgebaut. Der Umbau dauerte zwar nur eine halbe Stunde, aber uns kam es wesentlich länger vor. Wir konnten den Auftritt von Jimmy Eat World kaum noch erwarten. Dann wurde es plötzlich dunkel und eine Stille trat ein. Dann sah man die vier Jungs aus Arizona auf die Bühne kommen. Jimmy Eat World begannen das Konzert mit dem Song „Our House“. Straighte Rocksongs wechselten sich ab, die einem den Atem raubten. Natürlich spielten sie auch ruhigere Stücke, welche einem schon gleich eine unglaubliche Gänsehaut zauberten. Die ganzen Leute kannten fast jeden Text auswendig und sangen mit Vergnügen bei den Rocksongs mit. Die ganze Band war echt voll gut drauf. Jim Adkins (Gitarre, Gesang) bedankte sich mehrmals bei den Fans (oftmals auch in deutsch). Die vier Boys spielten nicht nur neue Songs, sondern auch ältere Songs, wie zum Beispiel „Lucky Denver Mint“. Die Zeit verging so schnell und wir erhofften, dass die Band nie mehr aufhören würde zu spielen. Sie heizten die Leute richtig ein und das gelang den Boys wirklich sehr gut: die Menge tobte und war kaum noch zu halten. Besonders freuten wir uns auch, als Tom Linton (Gitarre, Gesang) einige Songs sang. Plötzlich gingen die 4 Jungs aber von der Bühne und Enttäuschung machte sich breit. Die Menschenmassen schreiten verzweifelt „Zugabe“ und die Leute schaffen es, Jimmy Eat World zu zwei Zugaben zu bewegen. ls Zugabe spielten sie auch „The Middle“ und da war es um die Fans geschehen: die Masse war nicht mehr zu halten. Und wir hatten dazu auch noch das Glück, genau vor Jim zu stehen. Nach 2 tollen Zugaben legte sich Jim vor lauter Erschöpfung auf den Boden. Aber auch Rick Burch (Bass) und Zach Lind (Schlagzeug) waren erschöpft. Kurz vor 00.00uhr war leider alles vorbei. Und eine riesige Menschenmenge machte sich auf den Weg ins Freie und waren genauso glücklich wie wir, weil wir endlich die Gelegenheit hatten, Jimmy Eat World live zu sehen. Und eins steht fest: Jimmy Eat World schreiben nicht nur erstklassige Songs, sie verstehen es auch, diese Songs gigantisch gut live zu inszenieren. Und die Konzerte der Band sind schweißtreibende Happenings mit einer emotionsgeladenen Atmosphäre aus rührender Melancholie und fulminanten Energieausbrüchen. Fazit: Einzigartig! Grandios!!!
ja, vorne an der Bühne, um fotos zu machen... weiß aber nicht genau, wann und wo, da ich ja hinten war und noch ein bisschen weiterverteilt hab... und mich mit ein paar anderen unterhalten hab
ja sorry nochma, dass wir euch so schief von der seite angelabbert haben....wir hatten nur 2 karten zuviel und florian, den wir net kannten vom aussehen wollte die sich mit seinem kumel abholen. und ihr standet da eben grad günstig *grins* aber wir sind die dann doch noch losgeworden....
Hä, ich fand das Konzert ziemlich lahm und echt schwach!!! Für diesen Preis kann man echt merh erwartet als so ne Standartshow! das Review beim waste of mind trifft da schon eher meine zustimmung
Jaja Steffen.....lasst euch nicht als Streetteam missbrauchen! Alle versuchen es.....Kung Fu, Epitaph....hast du wenigstens etwas bezahlt bekommen? *fg* ich weiss.....es ist fuer einen guten Zweck :-)
auch eine Standard-Show kann gut sein, oder? Ich sagte ja nicht, dass es das beste Konzert des Jahres gab (da gab's einige bessere bisher...), trotzdem spielten JEW eine perfekte Show, von Readymade hab ich wie gesagt nicht sonderlich viel mitbekommen, ich warte ja darauf, dass Hannes mal was dazu schreibt...
@robert nope, wir haben diesmal von epitaph nichtmal zusätzliche Tickets bekommen...
JAJA, is ja gut. So stark konnte ich mich nu auch nich drauf konzentrieren... Ich musste schließlich mit zwei Händen den 10 Minuten vorher noch schnell aufgetriebenen Fotoapperat bedienen, meine Zigarette mit den Zähnen im Muind festhalten und aufpassen, dass der blöde Viva-Jan mich nich umrennt. Man kann sich so auch eigentlich gaa nich vorstelen wie wenig man da vorne im Fotobereich mitkriegt, wenn man mit dem Akku und schnell ihre Positionen wechselnden Readymades zu kämpfen hat...