Zunächst einmal große Kritik am Preis: 17€? Nur wegen einem Indie-Hit? Wenn ich nicht den weiten Weg gekommen wäre hätte ich auf der Stelle kehrt gemacht. Habe ich, nachdem ich den Schlachthof betreten habe und mit ein Lied von Echoboy angehört habe auch gemacht. Draußen habe ich dann lieber mit einem Kumpel gemütlich ein Bier getrunken als mir drinnen die uninspirierte und vorallem über alle maßen langweilige Musik von Echoboy anhören zu müssen. Dann kam nach einer (zu) langen Umbauphase der Headliner Nada Surf. In der ersten Hälfte des Sets wurden beinahe nur Songs von der Let Go gespielt. Inside of Love oder auch Fruit Fly find ich ja ganz cool, aber insgesamt ist das neue Material doch streckenweise recht langweilig. Die psychedelische Spielweise und die symphatische Art der Jungs haben dann aber meiner Meinung nach einiges wieder wettgemacht. Und obwohl ich das neue Album eigentlich immer ganz gut fand: live haben die Songs der High/Low nunmal am meisten gerockt - was sicher nicht nur an der größeren Aufnahmebereitschaft des Publikums lag. Erster Höhepunkt des Abend war ein geniales Medley aus dem Nada Surf Song Stalemate und einem Joy Division-Cover (Love Will Tear Us Apart). Danach ging es mit The Plan und Zen Brain auf hohem Niveau weiter. Als Zugabe gab es das unvermeintliche "Popular", dass aber wirklich nur heruntergespielt wurde um den Erwartungen gerecht zu werden. Mutiger wäre es gewesen, den Song nicht zu spielen. Nachdem es nach dieser (sicher geplanten) Zugabe anhaltenden tosenden Applaus gab, kam die Band diesmal zu einer wirklichen Zugabe zurück (was man auch daran erkennen konnte, dass die Band erstmal beraten musste was denn gespielt werden sollte). Zunächst hat der Sänger einen Soloauftritt mit seiner Gitarre hingelegt, dann wurden meinen letzten Zweifel, ob ich das Konzert denn durchschnittlich oder gut finden soll mit The Way You Wear My Head beseitig. Ganz unkommentiert konnten auch Nada Surf die aktuellen politischen Ereignisse nicht lassen, aber statt abgegriffenen Plattitüden gab es eine witzige Anekdote zu den "Freedom Fries" und ein "yeah kids, sad times. Let's Go Be Happy for a while" Yes, Sir, Mission erfüllt.
-------------- The artist formerly known as Ulrich.
-------------- "Es ist die Emotion, die Leidenschaft, die uns antreibt. Das Spiel auf dem Rasen ist nur der Anlass, das Fundament. Die Gesänge aus tausenden Kehlen peitschen durch das rund, die Menschenmassen hüpfen heißblütig auf und ab, die Fans hüllen den Block in ein Fahnenmeer und der Pulk bringt das Stadion mit hallenden Schlachtrufen zum Beben - das ist der Moment, für den wir leben."
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ja gut 17€ sind relativ teuer, stimmt schon. Donots z.B. kosten hier 12€, und die sind ja auch ein bißchen bekannter...
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ok dann weiß ich ja bescheid... ....wer das assivolk ganz vorne is...hehe
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ich hab noch keinen plan. letztes jahr waren es ca. 25, dieses jahr vielleicht nur 3 oder 4. aber kann auch von vorteil sein mit weniger leuten zu fahren.
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beides hat Vor-und Nachteile. bei RaR sind wir auch um die 25, mal sehen wie das wird. Aber Hurricane wird sowieso viel geiler, egal ob alleine oder zu 25 Leuten!
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Ich war beim Nada Surf Konzert in Düsseldorf und kann nur sagen : Absolut großartig, und zwar ohne jedweden Zweifel. Echoboy waren scheiße und langweilig, aber das Nada Surf Konzert war nur noch groß. So viele kleine Songperlen und live absolut motiviert und sympathisch rübergebracht. Es ist halt nicht immer so, dass ein Konzert besonders spektaktulär sein muss, gut reicht einfach. Klar, 17€ sind ziemlich teuer für eine Band, die nur einen Hit hatte. Aber hey, beide Konzerte waren offensichtlich ausverkauft, die Fanschar ist also da und ich würde auf jeden Fall nochmal 17€ für ein derart gutes Konzert zahlen. Zusammen mit Cave In bisher Konzert des Jahres !!
ich finde 17 euro zumindest in relation zu manch anderen konzerten gerechtfertigt. immerhin sind sie keine newcomer mehr. das konzert fand ich gut. wie schon erwähnt, rocken di alten sachen mehr, aber ich fand auch die neuen songs fazinierend und keineswegs langweilig. @ Ulrich nachdem ich diese seite des öfteren abgesurft habe, fällt mir auf, dass wir uns immer auf den gleichen konzerten rumtreiben...get up kids, boysetsfire, pale...aber soviel gibts hier ja auch nicht in good old bremen.
langweilig sind die neuen sachen (live) wirklich nur im vergleich zu den alten - vielleicht sollten sich nada surf mal ein wenig einigen - wenn die alten sachen herausgelassen worden wären hätte man sich mehr auf die neuen einlassen können, so war es für mich und wohl auch die meisten immer ein warten von einem alten zum nächsten.
@bremen: jo stimmt. bist du auch öfter in oldenburg wenn da ein konzert ist?
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aber man darf halt nicht zu wählerisch sein mit den konzerten. deshalb geh ich morgen sogar zu den donots. aber ein ort, zu dem strike anywhere 2x in einem jahr kommen, kann so schlecht nicht sein, oder? nada surf waren im übrigen absolut grandios.
echoboy etwas anstregend, müsste man vielleicht mal auf platte testen!?
nein. echoboy sind auf platte (in diesem fall: fest-) auch scheiße. so dringend nötig habe ich konzerte dann aber doch nicht dass ich zu den donots in die kulturetage gehe. am montag bin ich bei american nightmare, jetblack und co. und, ja, oldenburg fuckin rocks!
-------------- The artist formerly known as Ulrich.
ach Oldenburg...die Stadt is ganz ok, aber die Dörfer darum sind einfach nur beschissen langweilig...
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