Vor dieser Band mit dem zugegeben dämlichen Namen Five Pointe 0 habe ich Respekt. Sie schaffen etwas, was heute nicht mehr oft gelingt: sie spielen interessanten New Metal. Dies liegt sicherlich an den multiplen und zunächst unvereinbar scheinenden Einflüssen. Zunächst sind da natürlich altbackene (Nu-) Metalriffs Marke Fear Factory oder Machine Head (hier verwundert es auch nicht, dass Produzent Colin Richardson, der schon für eben genannte Fear Factory und Machine Head verantwortlich war, die Jungs unter seine Fittiche genommen hat) und einem Gesang der mal kreischt, mal schreit, mal rappt, mal emotional wird. Doch schon bei diesem Gesang wird mir die Band sympathisch. Klingt die Stimme in ruhigen Momenten fast wie die des Starsailors-Barden und erinnert sie in den Rap-parts auf positive Weise an Zack de la Rocha (Rage Against the Machine war sicher auch ein großer Einfluss der Band), verändert sich die Stimme in den Kreischparts grundlegend. Zu brüllen und gleichzeitig irgendwie melodisch zu klingen, dass schafft nicht jeder. Sänger Daniel Struble jedoch schafft es. Mal eher Grindcore-gekreische, mal eher Refused-like Brüller: die Bandbreite ist auch hier groß. Instrumental integrieren Five Pointe 0 elektronische Effekte und geben dem Sound eine psychidelische Note. Vorallem der Über-lange Song Aspire, Inspire verarbeitet in seinen 11.45 Minuten Spielzeit so einige spährische Industrial Klänge. Mein zweiter Lieblingssong des Albums ist Freedom? , weil auch hier wieder wunderbar viele Einflüsse miteinander verbunden werden. Eine weitere Besonderheit der Band aus Chicago/Illinois sind die Texte. Die oft spirituellen Lyrics lassen einen aufhorchen und durchaus auch nachdenken. Dies ist um so bemerkenswerter, betrachtet man das Alter der Band. Sänger Dan ist gerade mal 18 Jahre jung, das älteste Mitglied ist auch erst 20 Jahre alt. Fazit: Sicher machen Five Pointe 0 keine Musik, mit der sich ein Innovationspreis gewinnen lässt, doch wie sie verschiedene Einflüsse zu einem Ganzen verschmelzen lassen, dass muss man ihnen erstmal nachmachen.
Also das MP3 gefällt mir schon und ist für mich auch kein typischer New Metal. Ich mag diesen begriff überhaupt nicht, weil ich darunter ncith wirklich weiß was man genau versteht.
Eher sowas wie Crossover oder bene Hardcore wenn man will.
jo, der begriff ist weitgefächert und reicht in der fachpresse von limp bizkit bis system of a down das stört mich zwar auch, aber was soll man machen? es wird halt new metal genannt
aber lade dir ruhig noch andere lieder, die sind alle recht verschieden, einige sind mehr new metal, andere eher weniger
lies dir mein review durch und lade dir aspire,inspire; freedom?;symathetic climare control und purity 01..........das sind die besten lieder finde ich