Stil: melodischer Metalcore / Emocore Label: Victory Records Release: bereits erschienen Highlights: Xerox, Transient, dodging bullets
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Mit ihrem neuesten Machwerk stellen sich Waterdown einmal von ihrer etwas anderen Seite vor. Vielseitiger und oft sanfter und melodischer als zuvor präsentiert sich hier die Band und beweist, dass sie auch teilweise extrem gut ohne Shouter auskommen, und sich nur auf ihren Sänger verlassen. Die oben angegebenen Anspieltipps stellen diejenigen Songs dar, die Waterdown äußerst überzeugend größtenteils ohne ihren Shouter eingespielt haben, und diese zeugen von Veränderung und Qualität aber stellen trotzdem klar, dass es sich hier immer noch um dieselbe Band handelt, da der rote Faden im Bezug zu älteren Titeln der Band erhalten bleibt. Leider können nicht alle Songs auf dieser Scheibe so überzeugen wie oben genannte, und so erscheint es einem fast, als würde im Rest des Albums krankhaft darum gekämpft werden, wie Waterdown zu klingen, ohne jedoch an alte Hits wie Lessons i can`t Learn oder Tales from the Lawnside heranzukommen. Zum Abschluss gibt es als letzten Titel noch einen Instrumentaltrack, der auch eine gewisse Stimmung mit sich bringt. Fazit: Es sind ein paar verdammt gute Songs auf der Platte enthalten, leider kann die Band nicht dieses Niveau komplett halten und sinkt somit in der Benotung. Eigentlich wirklich schade, hoffentlich wird es nächstes Mal eine Kombination aus den guten neuen und den alten Einflüssen geben, so dass wir auf die perfekten Waterdown noch (vielleicht) ein wenig warten müssten.
find das Album gut, mag aber auch den Vorgänger mehr.
-------------- "Es ist die Emotion, die Leidenschaft, die uns antreibt. Das Spiel auf dem Rasen ist nur der Anlass, das Fundament. Die Gesänge aus tausenden Kehlen peitschen durch das rund, die Menschenmassen hüpfen heißblütig auf und ab, die Fans hüllen den Block in ein Fahnenmeer und der Pulk bringt das Stadion mit hallenden Schlachtrufen zum Beben - das ist der Moment, für den wir leben."