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Überschrift: Forecast, the - Late Night Conversations, Emo-Rock (Victory)< Älteres Thema | Neueres Thema >
Ulrich Offline
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Gruppe: Redaktion / Admin
Beiträge: 8646
Seit: 03 2001
Verfasst am: 22. 05 2005, 15:20

THE FORECAST – LATE NIGHT CONVERSATIONS

Stil: Emo-Rock
Release: 30. Mai 2005
Label: Victory Records
Spielzeit: 10 Songs, 38.16 Minuten
MP3: > Purevolume-Website

http://www.victoryrecords.com
http://www.theforecast.net

Vielleicht steht bei Victory Records ein abermaliger Paradigmenwechsel an. Es ist längst nicht mehr vorhersehbar, was als nächstes auf dem großen Indielabel erscheinen wird. Eher in die Richtung von der aktuellen Spitalfield als in die Taking-Back-Thursday-Emo-Richtung geht so auch die neuste Band des Labels mit dem Namen The Forecast.
Man kommt aus Illinois, man kommt aus dem mittleren Westen der USA. Man ist musikalisch gewachsen mit all den wunderschönen Mid-West-Emo-Gruppierungen und es waren Bands wie Sense Field, Braid und vor allem The Promise Ring die The Forecast dazu bewegt haben eine Band zu starten. Man hat die gleiche Texte zwischen großen Landschaften und großer Einsamkeit; ähnliche Gitarrenarbeit beeinflusst von Punk, aber auch von Countryrock und Americana. Ein Unterschied mag sein, dass auch neue Emobands ihren Stempel bei den Songs des Debütalbums Late Night Conversations hinterlassen haben. Dies gilt weniger für die instrumentale Musik, sondern viel mehr und sehr stark für den Gesang. Der nämlich ist ein bekannter Doppel-Emo-Gesang; hier aber zur Abwechslung einmal mit männlicher und weiblicher Stimme. Speziell der männliche Gesang weiß aber leider oftmals nicht zu überzeugen, weil er etwas zu schmachtend und quäkig klingt.
Dieser oftmals sehr durchschnittliche Gesang ist dann auch das große Manko an dieser Scheibe und der Grund, warum ich Late Night Conversations nicht mehr oft hören werde.
Wie großartig könnten Lieder wie das wunderschön hymnische These Lights, das durch Americana-Gitarren-Begleitung hervorstechende und Songwriter-technisch extrem ausgereifte Helping Hands oder die energetische Mid-West-Emo-Perle Whiskey’s Dead You’re Next mit einem talentierten Sänger sein? Die Indierock-Bestrebungen von The Forecast, unterstrichen von warmen Produktion von Saddle Creek-Hausproduzent AJ Mogis (Bright Eyes, The Faint etc.), werden deutlich, machen Spass und das Album zu einem Guten. Das beschriebe Manko sorgt leider dafür, dass das Fazit statt „super“ nur „ganz gut“ lauten kann.



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0 Antworten seit 22. 05 2005, 15:20 < Älteres Thema | Neueres Thema >

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