Da ist er wieder. Der nette Surfer von nebenan, der so nebenbei die schönsten Sommersongs und die friedlichsten Liebeslieder zu schreiben scheint, dass es einem, sei es vor Neid oder vor spontaner Zuneigung, immer wieder warm wird. Der sympathische Herr mit wenig Haaren und der Gitarre, der inzwischen sein eigenes Label, mehr Erfolg als je erhofft und Ben Stiller in seinem Video hatte, meldet sich mit seinem neuen Album "In Between Dreams" zurück und macht auch dort das, was er am besten kann: freundlichen, smoothen Songwriterpop, dem man die Sonne anzuhören scheint. Mit 1,6 Millionen verkauften Alben des Debuts "Brushfire Fairytails" und noch einmal 1,1 Millionen des Nachfolgers "On and On" mit dem Hit "Taylor" muss man eigentlich gar nicht mehr viel sagen. Jack Johnson trifft anscheinend immer wieder einen Nerv, der in jedem steckt. Das macht er nicht auffällig, nicht größenwahnsinnig oder pompös. Er macht es klein und bescheiden und während man die Straße entlangläuft ertappt man sich schon wieder dabei, wie man eine Gitarrenfigur oder ein paar Zeilen vor sich hinsummt. Bei "In Between Dreams" ist das kein bisschen anders. Ein wenig jazziger, wie auf "Never Know", ein wenig bluesiger und trotzdem hat sich eigentlich nichts geändert. Das wäre auch enttäuschend und vielleicht mal in diesem Fall gar nicht so gut gewesen. Jack Johnson. The Man with the Name und mit Surfbrett. Jeder kennt ihn inzwischen, guckt ihm zu, wie er auf MTV rückwärts läuft und nimmt ihn mit zu lauen Sommerabenden, ins Bett oder an den Strand. Was braucht man mehr? Mehr muss man wiegesagt zu ihm wirklich gar nicht sagen. Er hatte schon in der Highschool einen Profi-Vertrag als Surfer, bewieß mit "Thicker than Water" sein Talent als Filmemacher und entschloss sich schließlich dafür tolle Songs zu schreiben. Außerdem hat er ein eigenes Label (siehe Special) und kann alles. So scheint es.
Fazit: Mal wieder tolle Musik. Mal wieder das, was es auch schon auf Brushfire Fairytailes und On and On gab und genau die Platte, die man jedem gerne schenkt und eigentlich trotzdem gerne für sich selbst behalten würde, weil sie so anschmiegsam ist. Auch, wenn man weiter "Taylor" summt. Dazwischen schleichen sich auch mal ein paar neue Lieder. Sie haben es nämlich auch verdient im Kopf zu bleiben. Jack Johson. Man muss ihn eigentlich lieb haben. den Jack. den Johnson.
(Teil des Brushfire-Records-Special auf purerock.de)
-------------- Some people never go crazy. What truly horrible lives they must lead.
Da ist er wieder. Der nette Surfer von nebenan, der so nebenbei die schönsten Sommersongs und die friedlichsten Liebeslieder zu schreiben scheint, dass es einem, sei es vor Neid oder vor spontaner Zuneigung, immer wieder warm wird. Der sympathische Herr mit wenig Haaren und der Gitarre, der inzwischen sein eigenes Label, mehr Erfolg als je erhofft und Ben Stiller in seinem Video hatte, meldet sich mit seinem neuen Album "In Between Dreams" zurück und macht auch dort das, was er am besten kann: freundlichen, smoothen Songwriterpop, dem man die Sonne anzuhören scheint. Mit 1,6 Millionen verkauften Alben des Debuts "Brushfire Fairytails" und noch einmal 1,1 Millionen des Nachfolgers "On and On" mit dem Hit "Taylor" muss man eigentlich gar nicht mehr viel sagen. Jack Johnson trifft anscheinend immer wieder einen Nerv, der in jedem steckt. Das macht er nicht auffällig, nicht größenwahnsinnig oder pompös. Er macht es klein und bescheiden und während man die Straße entlangläuft ertappt man sich schon wieder dabei, wie man eine Gitarrenfigur oder ein paar Zeilen vor sich hinsummt. Bei "In Between Dreams" ist das kein bisschen anders. Ein wenig jazziger, wie auf "Never Know", ein wenig bluesiger und trotzdem hat sich eigentlich nichts geändert. Das wäre auch enttäuschend und vielleicht mal in diesem Fall gar nicht so gut gewesen. Jack Johnson. The Man with the Name und mit Surfbrett. Jeder kennt ihn inzwischen, guckt ihm zu, wie er auf MTV rückwärts läuft und nimmt ihn mit zu lauen Sommerabenden, ins Bett oder an den Strand. Was braucht man mehr? Mehr muss man wiegesagt zu ihm wirklich gar nicht sagen. Er hatte schon in der Highschool einen Profi-Vertrag als Surfer, bewieß mit "Thicker than Water" sein Talent als Filmemacher und entschloss sich schließlich dafür tolle Songs zu schreiben. Außerdem hat er ein eigenes Label (siehe Special) und kann alles. So scheint es.
Fazit: Mal wieder tolle Musik. Mal wieder das, was es auch schon auf Brushfire Fairytailes und On and On gab und genau die Platte, die man jedem gerne schenkt und eigentlich trotzdem gerne für sich selbst behalten würde, weil sie so anschmiegsam ist. Auch, wenn man weiter "Taylor" summt. Dazwischen schleichen sich auch mal ein paar neue Lieder. Sie haben es nämlich auch verdient im Kopf zu bleiben. Jack Johson. Man muss ihn eigentlich lieb haben. den Jack. den Johnson.
(Teil des Brushfire-Records-Special auf purerock.de)
[I] Also ich finde es echt super, vorallem weil er so ein nietter Kerl ist. [I]