Das Give It A Name Festival am 20. & 22. April hat nach der Absage von Thursday nun auch noch mit weiteren Startschwierigkeiten zu kämpfen. Nachdem zunächst schon kein adäquater Ersatz für den heimlichen Headliner mehr angeboten werden konnte, haben sich die Veranstalter nun auch noch entschieden vom eigentlichen Konzept abzuweichen. So finden die Konzerte in Köln und Berlin jetzt jeweils nur noch in einer Halle (Palladium, Columbiaclub) statt. Die mittlerweile zum dritten Mal erneuerten Timetables findet ihr in den Kommentaren.
Das ganze entwickelt sich meiner Meinung nach immer mehr zur Farce. Schon von Anfang an war die Idee mit den zwei Clubs doch kaum zu realisieren. Dann kam die Thursday-Absage, für die die Veranstalter zugegebenermaßen nichts können, aber bei dieser Band hätte man sich schon auf Überraschungen einstellen können (ist ja mittlerweile die dritte Absage gewesen).
Außerdem dürfte sich wohl auch der ziemlich überteuerte Eintrittspreis auf den Vorverkauf ausgewirkt haben. Ich hab vorhin in der Mensa jedenfalls noch mit einem Kumpel orakelt, dass die Clubs nur halb voll werden dürften.
Und jetzt hat der neue Zeitplan noch zur Folge, dass allen Headlinern die Spielzeiten um mindestens 10 Minuten beschnitten wurden. Ganz toll.
Ich ärger mich sooo dermaßen, dieses Jahr nicht zum Groezrock fahren zu können.
columbiaclub? läuft der vvk in berlin schlecht, dass man hier auf die kleinere halle ausgewichen ist? und die spielzeiten der bands wurden ja auch bei jeder änderung kürzer. daumen hoch!
-------------- "Es ist die Emotion, die Leidenschaft, die uns antreibt. Das Spiel auf dem Rasen ist nur der Anlass, das Fundament. Die Gesänge aus tausenden Kehlen peitschen durch das rund, die Menschenmassen hüpfen heißblütig auf und ab, die Fans hüllen den Block in ein Fahnenmeer und der Pulk bringt das Stadion mit hallenden Schlachtrufen zum Beben - das ist der Moment, für den wir leben."